OÖVP Aschach an der Donau
Aschacher Kinderplätze werden rauchfrei
Erfreut zeigt sich die OÖVP Aschach an der Donau im Bezirk Eferding über die geplante Novelle des Nichtraucherschutzes für Kinder auf Kinderspielplätzen und Freizeitflächen.
ASCHACH AN DER DONAU. Das Gesundheitsministerium wird Anfang 2023 ein Gesetz in Begutachtung schicken, mit dem das Tabak- und Nichtraucherschutzgesetz verschärft werden soll. Damit wird Zigarettenrauchen nun auch auf „Kinderspielplätzen und Freizeitflächen für Kinder und Jugendliche“ österreichweit verboten.
Einen Antrag für rauchfreie gemeindeeigene Kinderspielplätze brachte die OÖVP Aschach an der Donau bereits im heurigen Februar im Gemeinderat ein – es folgte eine intensive Diskussion. Der Antrag auf rauchfreie gemeindeeigene Kinderspielplätze wurde, nach einer Abänderung der ÖVP von SPÖ, Grüne und FPÖ nach intensiver einstündiger Debatte mit überwiegender Mehrheit (bis auf eine ÖVP-Stimme) abgelehnt.
"Wir haben haben daraufhin vandalismussichere Aschenbecher außerhalb des Spielplatzes installiert, Aufklärungsworkshops in der Mittelschule organisiert und ein Schulprojekt zur künftigen Beschilderung („Danke, dass du hier nicht rauchst“) durchgeführt",
erklärt Bürgermeister Dietmar Groiss in einer Stellungnahme.
Das Thema rauchfreie Kinderspielplätze ist vielen Eltern ein Anliegen.
„Es gibt immer wieder Beschwerden von Eltern, dass haufenweise Tschickstummel am Boden herumliegen“,
berichtet OÖVP Fraktionsobmann Herbert Hofer.
Diverse Anfragen und Beiträge in Facebook-Gruppen thematisieren immer wieder ein Müllproblem sowie am bodenliegende Zigarettenstummel in der Gemeinde.
„In Aschach wird nun auch möglich, was in vielen anderen Gemeinden als selbstverständlich umgesetzt wurde“,
zeigt sich der dreifache Familienvater Hofer erfreut.
Das sagt die OÖVP Aschach/D.
Das Thema ist der OÖVP Aschach besonders wichtig, weil Nikotin für Kinder bekanntlich gefährlich ist. Kleinkinder stecken die achtlos weggeworfenen Tschikstummel oftmals in den Mund. Ein weggeworfener Zigarettenstummel enthält bis zu 4.000 Chemikalien, wird erst nach 10 bis 15 Jahren abgebaut und verunreinigt bis zu 40 Liter sauberes Grund- und Trinkwasser.
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