Neuer Kinofilm aus Haag am Hausruck
„Falkner und die Liebe eines Lebens" feiert Premiere in Ried

- „Falkner und die Liebe eines Lebens" feiert im Star Movie Ried Primäre.
- Foto: Oliver Erenyi
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Ein Kinofilm der besonderen Art feiert am 21. September im Star Movie Ried seine Premiere. Unter dem Titel „Falkner und die Liebe eines Lebens“ vollendete der Regisseur Oliver Jungwirth kürzlich sein Herzensprojekt. Das Besondere am Film: der gesamte Dreh fand in Haag am Hausruck statt.
HAAG AM HAUSRUCK, RIED. „Da ich seit 2018 Wahl-Haag-am-Hausrucker und schon seit Jahren Amateurfilmemacher bin, wollte ich meiner Wahlheimat für den freundlichen und angenehmen Empfang danken und hier einen Film drehen. Da Alexander Knaipp und ich die Idee hatten eine Hommage an den Kultinspektor Columbo zu drehen, hat sich das quasi perfekt angeboten", erklärt Oliver Jungwirth die Entstehung des Kinofilms.

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Dreharbeiten in Haag am Hausruck
Drehort war unter anderem im Büro des Bürgermeisters, im Büro des Amtsleiters, im Kultgasthof Steiner's, in Privatwohnungen von Mitbürgern und bei der Rohrlacke auf der Luisenhöhe, die Teil vom Weg der Sinne ist und der Tatort im Film.
„Es haben knapp 30 Menschen beim Film mitgewirkt und fünf Personen davon sind nicht aus der Region. Wie der Hauptdarsteller Alexander Knaipp und Michael Kuttnig, die Nebenrollen Ferry Öllinger und Stefanie Altenhofer und die Maskenbildnerin Anna Buchberger. Die 25 anderen Mitwirkenden sind allesamt aus der Gegend. Zwei Laiendarsteller vom Haager Amateurtheater – Hannah Till als Statistin und Daniela Rebhan als Polizistin – haben uns unterstützt und eine Kollegin vom Rieder Krankenhaustheater – Irene Kammerer – hat eine Nebenrolle übernommen",
erklärt Jungwirth. Laut dem Produzenten ist der Film „quasi ein urtypisches Haag-am-Hausruck-Produkt" mit etwas "Innviertler-Würzung".

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Inhalt von „Falkner und die Liebe eines Lebens"
Edwin Ecker ist ein erfolgreicher Immobilienhändler. Aber er wird erpresst, da er der Versuchung nicht widerstehen konnte, Schwarzgeld in seine Börse fließen zu lassen. Ausgerechnet sein Bruder ist es, der seine Machenschaften entdeckt hat und jetzt damit droht, ihn auffliegen zu lassen. Bei einem Treffen erkennt Edwin erst, dass es sein Bruder gar nicht auf Geld abgesehen hat. Er will etwas ganz Anderes: Er will die Frau, die er einst liebte, wiederhaben und Edwin zur Scheidung zwingen. Edwin erschlägt seinen Bruder und versucht es wie einen Raubmord aussehen zu lassen. Perfekt vorbereitet und mit einem - wie er meint - wasserdichten Alibi versehen kehrt Edwin nach Hause zurück. Aber dann erscheint Inspektor Falkner auf der Bildfläche. Ein Inspektor wie kein anderer. Vor allem hat dieser Inspektor immer noch eine weitere Frage und bald stellt sich heraus, dass für Edwin vielleicht doch nicht alles so glatt läuft, wie er dachte.

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Allgemeine Infos zum Film
Premiere feiert der Kinofilm „Der Falkner und die Liebe eines Lebens" am 21. September um 20:00 Uhr im Star Movie Ried im Innkreis. Der Film ist eine Mischung aus Krimi und Abenteuer und dauert 105 Minuten.
Weitere Vorführungen:
Kino Katsdorf: Termin Mitte/Ende Oktober
Country Western Club Haag am Hausruck: Termin Mitte/Ende Oktober
Cast und Crew:
Darsteller: Alexander Knaipp, Michael Kuttnig, Stefanie Altenhofer, Irene Kammerer
Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt: Oliver Jungwirth
Produktion: Oliver Jungwirth und Alexander Knaipp
Hier geht's zum Trailer.

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Wieso sollte man den Film sehen?
Nicht nur Alexander Knaipp, auch Oliver Jungwirth erfüllt sich mit „Falkner“ einen Traum. Seit Kindheitstagen Fan des Inspektors ist sein „Falkner“ sein ultimativer Tribut.
„Ich mag die meisten aktuellen Krimis, egal ob Serie oder Film, nicht wirklich“, so der Drehbuchautor und Regisseur.
„Alle sind immer schlecht gelaunt, jede Person ist verdächtig und von Manieren hat scheinbar auch niemand was gehört. Unser Falkner ist da anders.“
„Das ist ein Teil der Faszination für mich. Falkner behandelt alle mit Respekt. Er kann nerven, sicher, aber er ist immer wertschätzend“, ergänzt der Hauptdarsteller Alexander Knaipp. „Falkner mag seinen Job, er liebt es Rätsel zu lösen. Er gibt offen zu, wenn er etwas nicht weiß“, so Jungwirth weiter. „Das alles zusammen macht ihn einfach sympathisch.“





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