Der Flug des Pinguins
Das Fürstenfelder Team landete mit dem Kowalski Pinguin auf Rang drei beim
Red Bull-Flugtag.
Rund 1.000 Arbeitsstunden eines 40-köpfigen Teams stecken hinter dem Kowalski
Pinguin, der es mit einer aufsehenerregenden Show beim Red Bull Flugtag in Wien auf das Podest schaffte. Ehe die letzten fünf der insgesamt 40 Teilnehmer
von der Startrampe segelten, lag die Fürstenfelder Crew noch an der Spitze. Schlussendlich herrschte Freude über den dritten Platz. Beim gelungenen
Flugexperiment fungierte eine Dame als Pilotin.
Das rund 75 Kilogramm schwere und 9,7 Meter lange Flugobjekt schaffte eine Weite von 22,3 Metern. Der Anstoß zur Teilnahme am Flugtag kam vom Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Kältekompressorenherstellers
ACC Austria, Walter Brabek.
Aufgeteilt in sechs Gruppen wurde der Pinguin, der vorwiegend aus Styropor besteht, bis in das kleinste Detail geplant und gebaut. Für Einzelteile wie
die Tragflächen, die ebenso wie Querstreben die einzigen Teile am fliegenden Pinguin nicht aus Styropor sondern aus Birkensperrholzplatten waren,wurden genaue Schablonen gebaut, die Heinz Hösch, Ansprechpartner der Gruppe, in
seiner Tischlerei in CNC-Technik herstellen ließ. Strengstens geachtet wurde beim Projekt auch auf die Sicherheit.
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