"Sturm-Galopp" eines kleinen, feinen Orchesters

Großer Applaus für die Dirigentin und die Musiker: Leiterin Erika Wodits und das Salonorchester Ilz. | Foto: KK
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  • Großer Applaus für die Dirigentin und die Musiker: Leiterin Erika Wodits und das Salonorchester Ilz.
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Das Salonorchester Ilz spielte im Kulturhaus der Marktgemeinde beim traditionellen Neujahrskonzert auf. Erika Wodits dirigierte das 23-köpfige Ensemble im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal.
Der abwechslungsreiche musikalische Reigen wurde mit dem "Weiber-Marsch" aus der Operette "Die lustige Witwe" von Franz Lehár, dem wichtigsten Vertreter der silbernen Ära, eröffnet. Bürgermeister Rupert Fleischhacker begrüßte neben seinen Gemeindevorständen unter den Gästen auch den Ilzer Musikschuldirektor Robert Ederer sowie Prof. Franz Majcen, ehe mit dem Walzer "Grubenlichter" von Carl Zeller das Programm mit einem Komponisten der goldenen Ära fortgesetzt wurde. Die Moderation der sonntäglichen Matinee lag in bewährter Weise bei Volksschuldirektorin Christine Deutsch-Ploder, die so manch interessantes Detail von den Komponisten und über das Salonorchester zu berichten wusste. Mit Richard Eilenbergs "Die Mühle aus dem Schwarzwald" und bei Jacques Offenbachs "Barkarole" aus "Hoffmanns Erzählungen" stellte das seit 111 Jahren bestehende Orchester sein breites Repertoire, sein musikalisches Feingefühl und sein großes Können eindrucksvoll unter Beweis.
Nach einer Pause mit Brötchen und Sekt auf Einladung der Marktgemeinde ging es mit Karl Komzáks "Sturm-Galopp" schwungvoll in den zweiten Teil des Vormittags über. Dieser war Johann und Josef Strauß sowie Carl Michael Ziehrer gewidmet. Schließlich erklatschte sich ein von den Musikern mit guter Laune angestecktes Publikum vier Zugaben. Der Neujahrskonzertklassiker "Radetzkymarsch" bildete den gelungenen Abschluss eines von Virtuosität geprägten Konzerts.

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