25 Jahre Kurort Bad Waltersdorf
Von der Landgemeinde zur Tourismus-Hochburg mit jährlich rund 400.000 Nächtigungen.
Es war ein Glücksfall, dass im Jahre 1975 heißes, heilkräftiges Thermalwasser gefunden wurde. Es war aber auch eine Meisterleistung von den Gemeinde- und Tourismusverantwortlichen die Weichen für die Entwicklung zu einem der touristisch erfolgreichsten Thermenorte Österreichs zu stellen. Im Jahre 1984 konnte die Heiltherme Bad Waltersdorf eröffnet werden. Bereits 1989 wurde der Standard für einen Kurort erreicht und aus Waltersdorf wurde „Bad Waltersdorf“.
Knapp 1.900 Betten
Die Anzahl der Gästebetten steigerte sich auf beinahe 1900 Betten bei jährlich ca. 400.000 Nächtigungen. Bad Waltersdorf präsentiert sich als hochwertige Gesundheits- und Genussregion, ist einer der beliebtesten Thermenorte Österreichs und auf dem Weg zur einzigen „Zwei-Thermengemeinde“ Österreichs.
Aber nicht nur die Gäste fühlen sich hier wohl, auch die einheimische Bevölkerung hat allen Grund zur Zufriedenheit, findet doch ein Großteil der Bevölkerung in der unmittelbaren Nähe einen Arbeitsplatz. Dieses Angebot an Arbeitsplätzen veranlasste viele Jungfamilien, sich in Bad Waltersdorf anzusiedeln.
Künftige Vorhaben
Auf Grund der Zusammenlegung der beiden Gemeinden Bad Waltersdorf und Sebersdorf, sowie der KG Oberlimbach zu einer Gemeinde, ist es erforderlich, das Gemeindeamt in Bad Waltersdorf zu adaptieren. Außerdem werden heuer die Umbauarbeiten der Neuen Mittelschule abgeschlossen. Weitere Schwerpunkte liegen in der Weg- und Gehsteigsanierung, im Blumenschmuck und der Feierlichkeiten anlässlich „25 Jahre Kurort Bad Waltersdorf“
Gemeindefusion
Der Name der neuen Gemeinde wird „Bad Waltersdorf“. Die zentrale Verwaltung wird in Bad Waltersdorf eingerichtet. Das zentrale Abfallsammelzentrum wird in Sebersdorf adaptiert. Auch die Katastralgemeinden bleiben bestehen, dasselbe gilt für die bestehenden Vereine. Gemeinsames Ziel ist es, die neue Gemeinde so zu gestalten, dass sich jeder Ortsteil wiederfindet und dessen Identität erhalten bleibt, nur so ist eine breite Akzeptanz gegeben.
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