Äpfel sind jetzt sehr gefragt

Obmann Peter Koller mit Obstbauberaterin Anna Brugner und BH Max Wiesenhofer am Tag des Apfels 2019. | Foto: Alfred Mayer
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Die Nachfrage ist mit Beginn der Krise sprunghaft angestiegen.

Ein positives Signal für die heimischen Bauern: Die österreichische Apfelwirtschaft konnte in der Corona-Krise zuletzt sogar zulegen, das berichtet die Austrian Fruit Group (AFG). Die Gründe liegen auf der Hand: Die Österreicher setzen derzeit wieder auf Produkte regionaler Herkunft, die steigenden Absatzzahlen der Apfelproduzenten sind ein Beleg dafür: Der Verkauf einiger heimischer Sorten konnte sogar um über 50 Prozent und mehr gesteigert werden.

Heimische Äpfel mit dabei

Das bestätigt auch Peter Koller, Obmann der Erwerbsobstbauern im Altbezirk Hartberg: „Mit Beginn der Krise ist die Nachfrage nach unseren Produkten sprunghaft angestiegen, zahlreiche Neukunden sind über unsere Homepage auf uns aufmerksam geworden.“ Koller ortet vor allem den vermehrten Wunsch der Kunden nach regionalen Produkten; neben Äpfeln unter anderem auch Säfte, Essig und Apfelmost angeboten. Die Produkte werden entweder direkt am Hof geholt oder auf Wunsch auch geliefert. „Zurzeit sind die Lager noch gut gefüllt, aber gegen Saisonende muss damit gerechnet werden, dass es bei der einen oder anderen Sorte knapp werden könnte.“ Der Fokus richtet sich derzeit natürlich auch schon auf die Ernte 2020. Die Erwartungen sind für Koller derzeit schwer einzuschätzen. „In den südlichen Bereichen des Bezirks ist es aufgrund des Frostes sicher zu Schäden gekommen, bei uns ist Gott sei Dank sehr wenig passiert. Gewissheit haben wir aber erst, wenn die Äpfel geerntet sind.“

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