Badegenuss wie im alten Rom
Eine "ganzheitliche Loipersdorf-Methode" und ein römisches Bad sind die neuen Attraktionen des Thermenflaggschiffes.
Der Geschäftsführer der Therme Loipersdorf, Wolfgang Wieser, präsentierte im Rahmen eines Events mit Junkerpräsentation und kulinarischen Schmankerln einer geladenen Gästeschar die jüngsten Errungenschaften des touristischen Zugpferdes der Region Fürstenfeld. So wird seit Anfang September die "Ganzheitliche Loipersdorf Methode" eine auf den drei Säulen "Loslassen - Erleben - Stärken" basierende Therapie-Grundlage im neu gestalteten Therapiebereich praktiziert. Bei den Behandlungen und Anwendungen werden vorwiegend regionale Produkte wie beispielsweise vor Ort abgebautes Fango oder ein hochwertiges Traubenkernöl aus heimischen Zweigelttrauben verwendet.
Diana lässt grüßen
"Für das römische Bad im Schaffelbad-Bereich haben wir uns die Badekultur aus der Römerzeit zum Vorbild genommen. Gemäß diesem Vorbild haben wir den Saunabereich quasi in ein historisch anmutendes Überbleibsel einer Kaisertherme verwandelt", freut sich Wieser darüber, dass die in den bestehenden Saunabereich integrierte, Wellnesslandschaft von den Gästen gut angenommen wird. Konzipiert vom Fürstenfelder Innenarchitekten Heinrich Kaufmann wurde das Römerbad in Rot bis Brauntönen gehalten mit einer aufwendigen Wandgestaltung aus alten Götterabbildungen und mit lateinischen Sprüchen versehen umgesetzt. Am Eingang wacht die für ihre jungfräuliche Schönheit bekannte römische Göttin Diana. Die aus Sandstein 1750 von einer Wiener Künstlergruppe geschaffene Statue wurde nach der Übersiedelung von einem Wiener Hotel nach Loipersdorf von Hans Kahr restauriert.
Positive Zahlen
Seit dem Dezember 2011 ist die Anzahl der Gäste um etwa 100.000 Besucher, das sind rund 20 Prozent angestiegen. Bei den Übernachtungen konnte eine Steigerung von 40.000 Nächtigungen in und rund um Loipersdorf erzielt werden. "Seit der Eröffnung des Funparks ist es stetig bergauf gegangen. Das bedeutet eine Wertsteigerung von rund vier Millionen Euro für die Region", gibt Wolfgang Wieser die Zahlen und Fakten bekannt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.