Die Stadt wird mit neuem Leben erfüllt
Fürstenfeld bietet mit dem Center "Shopping Mitte" moderne Einkaufserlebnisse auf regionaler Basis.
"Seitens der Stadtgemeinde Fürstenfeld unterstützen wir Unternehmer mit Visionen für unsere Innenstadt", freute sich Bürgermeister Werner Gutzwar anlässlich der Eröffnung des ersten Teils des Einkaufszentrums "Shopping Mitte" in der Fürstenfelder Hauptstraße. Neben dem Street One-Shop mit Geschäftsführerin Sandra Unger öffneten Foto Langhans und "AnnaMaria Casmere" im Center ihre Pforten. Dazu werden Kunsthandwerks- und Kunstobjekte der Familie Marko aus Unterlamm angeboten. Damit ist Norbert Eibel, Eigentümer der Liegenschaft und Betreiber des neuen Shoppingcenters, die Revitalisierung des über den Sommer leer stehenden, ehemaligen Vögele-Geschäftes binnen kürzester Zeit geglückt.
Durchdachtes Konzept
Die Fürstenfelder Innenstadt bietet eingebettet in ihren historischen Kern Besuchern und Kunden einen breit aufgestellten Branchenmix mit Gewerbe- Gastro- und Handelsbetrieben. Allein die Mode-Fläche im Textilhandel beträgt rund 10.000 Quadratmeter. Das "Shopping Mitte" wird für ein zusätzliches neues Einkaufserlebnis im Herzen der Stadt sorgen, bei dem trendige Mode mit regionaler Kulinarik kombiniert wird.
Der zweite Abschnitt der insgesamt 600 Quadratmeter großen Verkaufsfläche befindet sich derzeit noch in Bau. Dort wird ab 1. Dezember heimischen Anbietern eine regionale Verkaufsplattform, Kunden ein vielfältiger Lebensmittelbereich offeriert. Die Bäckerei Mild, die Fleischerei Buchberger, das Teefachgeschäft "Ecetera", die Mostschenke Brunner sowie Schaffler's Kornkraft werden samt einem kleinen Gastrobereich in einem Regionalmarkt mit hochwertigen Produkten vertreten sein und für Wertschöpfung vor Ort sorgen.
"Dem Shopping Mitte Fürstenfeld liegt die Idee des Frequenz-Shoppens zugrunde. Jeder Kaufmann in der Innenstadt soll von der Frequenz des anderen profitieren", spricht Eibel davon, "dass nur etwas weiter geht", wenn alle an einem Strang ziehen. Angepasst wurde auch die städtische Verkehrsinfrastruktur. Unmittelbar vor dem Geschäftseingang in der Hauptstraße wurden Ladezonen zu Parkplätzen umfunktioniert.
Es wird gebaut
Im innerstädtischen Bereich von Fürstenfeld herrscht in diesem Herbst eine besonders rege Bautätigkeit. "Derzeit wird in der Innenstadt hinsichtlich Gewerbe, Wohnungen und Infrastruktur massiv investiert. Weitere Projekte befinden sich in der Planungsphase", wertet Robert Gether, zuständig für Betriebsansiedelungen im Stadtgemeindegebiet, die Baumaßnahmen als gutes Zeichen für die Innenstadt.
Wie er berichtet, werden in der Parkstraße Wohnungen gebaut, auf dem JUFA-Gelände ein Eislaufplatz errichtet, der Supermarkt Eurospar samt dem Cafè "Kaffeebohne" erhält ein Facelift und auch das renommierte Modehaus Höllerl baut um.
Eine Riesenbaustelle befindet sich auf dem ATW-Areal. Im ersten Quartal 2018 sollen die Sanierung des Altesse-Gebäudes sowie die Zufahrt samt Parkplätzen beim Schloss am Stein fertig gestellt werden. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten im Schloss am Stein ist für Ende 2018 geplant. Und nicht zuletzt gibt es in der Fürstenfelder Innenstadt seit kurzem zur Freude aller Gourmets und auch zur Freude von Bürgermeister Werner Gutzwar mit dem Restaurant "Das Hof" als zusätzliche und schmackhafte Attraktion wieder ein Haubenlokal.
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