Eindringliche Worte für das Recht auf Leben
Im Gedenken an den Befreiungstag des Konzentrationslagers Mauthausen am 5. Mai 1945 hielt die Fürstenfelder Mittelschüler- und Studentenverbindung „Riegersburg“ eine Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus. Eröffnet wurde die Gedenkveranstaltung im Fürstenfelder Stadtpark mit einem Zeitzeugenbericht über den Todesmarsch ungarischer Juden, der von jungen Couleurstudenten veranstaltet wurde. Philistersenior Gerald L. Guschlbauer rief in seiner Rede mit dem Titel „Wert des Lebens“ die historischen Verbrechen der Nationalsozialisten in Erinnerung. Er thematisierte außerdem den Umgang mit Leben an aktuellen Beispielen wie Menschenhandel, unmenschlichen Arbeitsbedingungen in vielen Entwicklungsländern oder an der Situation mit Flüchtlingen thematisiert. Guschlbauer pochte auch auf das Recht auf Leben von Ungeborenen und nahm kritisch Stellung zur Sterbehilfe.
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