Friedenswiese ist fertiggestellt
Ein religiöses Symbol ziert den Eingang zur Naturbestattungsanlage.
HARTBERG. Nach der Eröffnung und Segnung im Juni wurde die Naturbestattungsanlage „Friedenswiese“ im Hartberger Gmoos nun endgültig fertiggestellt. Nach längerer Diskussion entschlossen sich die Verantwortlichen zur Errichtung eines religiösen Symbols in Form eines schlichten Kreuzes, in das eine der beiden Säulen am Eingang umgestaltet wurde. „Obwohl die Friedenswiese allen Religionen und Weltanschauungen offen steht, wollen wir damit auf die besondere Bedeutung dieses Ortes hinweisen“, so der Initiator und Leiter des Friedhofsausschusses in der Pfarre Hartberg, Josef Lind.
Und schon jetzt wird diese in Hartberg neue Form der Bestattung von der Bevölkerung voll akzeptiert. Mehrere Personen wurden bereits bestattet, beim örtlichen Bestatter liegen bereits weitere Reservierungen vor. Beigesetzt wird nur die Asche Verstorbener in abbaubaren Urnen. Dazu kann entweder ein Einzelbaum oder eine Grabstelle unter, oder nahe von Sammelbäumen erworben werden. Die Kosten sind denen auf dem herkömmlichen Friedhof angeglichen. Eine Grabpflege ist nicht erforderlich, Grabschmuck und Kerzen direkt bei den beigesetzten Urnen ist aufgrund der Brandgefahr nicht gestattet.
Infos zur Friedenswiese gibt es im Pfarramt Hartberg, Tel.: 03332/62279; bei der Bestattung Wilfinger oder auf www.friedenswiese.at
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