St. Johann in der Haide
Großbrand beim Abfallwirtschaftsverband

Sieben Feuerwehren mit mehr als 70 Feuerwehrmitgliedern bekämpften die Flammen. | Foto: FF Grafendorf
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  • Sieben Feuerwehren mit mehr als 70 Feuerwehrmitgliedern bekämpften die Flammen.
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Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und über 70 freiwilligen Helfern am Einsatz beteiligt.

ST. JOHANN IN DER HAIDE. Am 28. Februar knapp nach 14 Uhr kam es zu einem Großbrand beim Abfallwirtschaftsverband Hartberg in St. Johann in der Haide, im Löschgebiet der Feuerwehr Unterlungitz. Aufgrund des Alarmplanes wurden die Feuerwehren Unterlungitz, Unterrohr, Schölbing, Lafnitz, Hartberg sowie Grafendorf zum Brand alarmiert. Weiters wurde die Feuerwehr Pinggau mit dem Einsatzleitfahrzeug angefordert.

Als die Feuerwehren nach und nach am Einsatzort eintrafen, stand eine Halle, welche zur Abfalltrennung genutzt wurde, in Vollbrand. Auch ein angrenzendes Wiesenstück war bereits in Brand geraten.

Auch die Drehleiter war im Einsatz. | Foto: FF Grafendorf
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Nach ersten Löschangriffen und dem Aufbau der Wasserversorgung aus den betriebseigenen Löschwasserbehältern wurden mehrere Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung im Gebäude und auf der Drehleiter eingesetzt. Für die Versorgung der Atemluftflaschen wurde das Atemschutzfahrzeug der Feuerwehr Weiz angefordert – welches die Atemluftflaschen direkt vor Ort befüllte und somit einen reibungslosen Einsatz gewährleistete.

Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nachtstunden. | Foto: FF Grafendorf
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Die Brandbekämpfung gestaltete sich bis in die Abendstunden besonders schwierig, da immer wieder Abschnitte der Dachkonstruktion einstürzten. Kurz vor 21 Uhr konnte ein Großteil der eingesetzten Kräfte abrücken. Die örtlichen Wehren sind weiterhin im Einsatz und entfernen gemeinsam mit einem Unternehmen die zerstörte Halle und tätigen Löscharbeiten. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf die Nachbarobjekte und auf den Wald verhindert werden.

Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und über 70 freiwilligen Helfern am Einsatz beteiligt. Neben BR Johann Hierzer, welcher sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort machte, waren die Polizei, das Rote Kreuz und das Energieversorgungsunternehmen anwesend.

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