Baustart für Großprojekt
Endlich "Grünes Licht" für Stadion Hartberg

- Grünes Licht: Den Arbeiten für den Um- und Ausbau des Hartberger Stadtions ("Profertil-Arena") steht nichts mehr im Wege.
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Die ersten Arbeiten für die Generalsanierung und den Ausbau haben bereits begonnen. Ziel der Verantwortlichen ist es, das Stadion ("Profertil-Arena") so rasch wie möglich wieder bundesligatauglich zu machen.
HARTBERG. Aufatmen bei allen Beteiligten; das Vergabeverfahren für die Generalsanierung und den Ausbau des Hartberger Stadions ist endlich abgeschlossen. Damit steht den Arbeiten nichts mehr im Wege. „Der Prozess war sehr komplex, dadurch hat die Vergabe auch etwas länger gedauert als geplant“, so der Hartberger Bauamtsleiter und HSI-Geschäftsführer Manfried Schuller.

- Entwurf für den Um- und Ausbau von der Firma Plankreis Hartberg.
- Foto: Plankreis Hartberg
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Wesentliche Arbeiten
Das Projekt wird von der Hartberger Grabner-Gruppe als Totalunternehmer umgesetzt, „mit im Boot“ sind damit auch zahlreiche Firmen aus der Region, die sich mit ihren Spezialleistungen in die Arbeiten einbringen werden. Begonnen wird mit der Errichtung der Baustellenzufahrt im Bereich des Parkplatzes beim Bundesschulzentrum und dem Abbau der Stahlrohrtribünen.

- Die Stahlrohrtribünen werden abgebaut.
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Zu den wesentlichsten Arbeiten in den kommenden Monaten zählen der Aus- und Umbau der kompletten Leitungsinfrastruktur, die Verlängerung der Osttribüne, die komplette Erneuerung der Südtribüne sowie die Erweiterung der Haupttribüne bis zur Stefan-Seedoch-Allee. Das Netto-Investitionsvolumen für das Jahr 2025 beträgt 9 bis 10 Millionen Euro.

- Die Haupttribüne wird Richtung Norden bis zur Stefan-Seedoch-Allee etweitert.
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Immense Bedeutung
„Voraussetzung dafür ist eine perfekte Koordination, gearbeitet werden muss zwischendurch sicher auch bis zum Einbruch der Dämmerung und an den Wochenenden“, so Schuller, der den betroffenen Anrainern schon jetzt für ihr Verständnis dankt. Die komplette Abwicklung des Projekts liegt ab sofort in den Händen der Grabner Gruppe. Die HSI Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH & Co KG, eine 100-Prozent-Tochter der Stadtgemeinde Hartberg, übernimmt als Bauherr die Projektsteuerung und die begleitende Kontrolle.

- Freude beim Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch.
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Große Freude herrscht auch beim Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch: "Den Arbeiten steht jetzt nichts mehr im Wege, wir werden alles daran setzen, um das Stadion so schnell wie möglich wieder bundesligatauglich zu machen. Das Projekt dient aber nicht nur dem Fußball, sondern hat auch große Bedeutung für die Weiterentwicklung des Campus Hartberg in den Bereichen Sport, Bildung und Freizeit und kommt damit vor allem den Kindern und Jugendlichen aus der Stadt und der Region zugute“, so Bgm. Martschitsch.
Im Jahr 2026 ist dann die Fertigstellung des Großprojekts mit der Erneuerung der Laufbahn geplant.
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