Freiwillige Feuerwehr Grafendorf

Häckslervollbrand in Grafendorf

Am Donnerstag, 11. April, wurde die Freiwillige Feuerwehr Grafendorf um 16.12 Uhr mittels Sirenenalarm zu einem Brand einer landwirtschaftlichen Erntemaschine gerufen.

GRAFENDORF. Nur kurze Zeit nach der Alarmierung stellte sich am Einsatzort heraus, dass es während der Erntearbeiten von Elefantengras zu einer Entzündung an einem Feldhäcksler kam und das Gerät laut Augenzeugen, bereits wenige Minuten nach dem Notruf, in Vollbrand stand.

Atemschutztrupp im Einsatz

Beim ersten Löschangriff durch den Atemschutztrupp des HLF4 Grafendorf konnte der Brand am Nutzfahrzeug rasch eingedämmt werden. Zeitgleich alarmierte Einsatzleiter HBI Peter Domweber von der Feuerwehr Grafendorf weitere Feuerwehren (Penzendorf und Lafnitz) zur Unterstützung.

Nach den ersten Löschvorgängen wurde ein weiterer Angriff mit Schaum vorgenommen.
Gemeinsam mit den Feuerwehren Penzendorf und Lafnitz konnte der Brand der Erntemaschine sowie der Elefantengras- und Vegetationsbrand rasch gelöscht werden.
Nach rund 90 Minuten wurde endgültig "Brand aus" gegeben werden.

Für die Dauer der Nachlöscharbeiten standen die Feuerwehren noch rund eine Stunde im Einsatz. Bei den Aufräumarbeiten rückten einige Mitglieder nochmals im Auftrag des Chemiealarmdienstes zum Binden der ausgetretenen Betriebsmittel aus.
Ehe die Reinigung der Geräte und die Herstellung der Einsatzbereitschaft um ca. 19.30 Uhr erfolgte.

Ein großer Dank ergeht an alle eingesetzten Kräfte aus Grafendorf, Penzendorf und Lafnitz. Weiters wird den hilfsbereiten Landwirten, welche die Löscharbeiten unterstützten, sowie allen weiteren Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit gedankt.

Eingesetzt waren:

• HLF4 Grafendorf
• RLFA-2000 Grafendorf
• LKWA Grafendorf
• MTFA Grafendorf
• MZF Grafendorf
• RLFA-2000 Penzendorf
• KLFA Penzendorf
• MTFA Penzendorf
• TLFA-4000 Lafnitz
• HLF1-LB Lafnitz
• BH Hartberg-Fürstenfeld
• Chemiealarmdienst
• Polizei
• 58 Einsatzkräfte der Feuerwehren

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