Hartberg: Karnersanierung vor Abschluss

Dechant Josef Reisenhofer und Bgm. a. D. Manfred Schlögl dankten den Vertretern des Rotary Clubs und den BCL.
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Vor dem Abschluss steht die Sanierung des romanischen Karners in Hartberg. Alle Risse und größeren Löcher wurden sachgerecht geschlossen, die Fugen wurden korrigiert und der komplette Sockelbereich wurde erneuert und vor allem wurde die Stufenanlage erneuert, das heißt ein Kalkstein aus Istrien wurde fachgerecht in die bestehende Stufenanlage eingefügt.
Dank zahlreicher Spender ist auch die Finanzierung weitestgehend gesichert. Vor wenigen Tagen stellten sich auch Vertreter des Rotary Clubs Oberwart-Hartberg und von den Neujahrsgeigern des BCL Hartberg mit namhaften Unterstützungsbeträgen ein. Weitere Großspender bzw. Unterstützer sind die Gemeinden und Tourismusverbände der Pfarre Hartberg, das Bundesdenkmalamt, der Revitalisierungsfonds des Landes Steiermark, das Bischöfliche Ordinariat, der Historische Verein Hartberg, die Steiermärkische Sparkasse Hartberg, die Volksbank Süd-Oststeiermark, der Lions Club Hartberg, die Raiffeisenbank Hartberg, die Bank für Kärnten und Steiermark, der Edelweißverein Hartberg und der ÖKB Ortsverband Hartberg.
„Dank gilt auch den vielen Privatpersonen, die sich mit Spenden eingestellt haben“, so Bgm. a. D. Manfred Schlögl, Leiter des Arbeitskreises „Karnersanierung“, der um weitere Spenden für die Endfinanzierung des rund 80.000 Euro-Projektes bittet. Spenden werden unter dem Verwendungszweck "Karnerrestaurierung" kann auf das Konto des R.K. Pfarramt Hartberg, IBAN AT142081518200003863 erbeten.
Die Eröffnungsfeier mit Segnung wird im Rahmen des Klarinetten-Festivals „ClariArte“ am Sonntag, 6. September, um 10 Uhr stattfinden.

Daten und Fakten

Der Hartberger Karner zählt zu den drei bedeutendsten Denkmälern dieser Art in Mitteleuropa; er wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Schildbacher Muschelkalkquadern als zweigeschossiger Rundbau mit Kegeldach erbaut. Das Untergeschoss diente als Beinhaus, das Obergeschoss als Taufkapelle. Die letzte tiefgreifende Restaurierung erfolgte Ende des 19. Jahrhunderts.

Dechant Josef Reisenhofer und Bgm. a. D. Manfred Schlögl dankten den Vertretern des Rotary Clubs und den BCL.
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