Himmlischer Strom für die Stadtpfarrkirche

Die Arbeitsgruppe Schöpfung bei der Inspektion ihrer Photovoltaikanlage. | Foto: G. Toth
  • Die Arbeitsgruppe Schöpfung bei der Inspektion ihrer Photovoltaikanlage.
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Die Arbeitsgruppe Schöpfungsverantwortung der Pfarre Hartberg initiierte die Beteiligung an der „Solar Community Cloud 5.0“ der Stadtwerke Hartberg. Über 42 erworbene Fotovoltaik-Module nutzen die Kraft der Sonne zur Umwandlung in Stromenergie. Das ist genau jener Energiebedarf, der mit rund 7.000 kWh für die Stadtpfarrkirche notwendig ist.
„Die erste Idee war Fotovoltaikmodule auf das Kirchendach zu montieren“, meinte der Leiter der Arbeitsgruppe Schöpfungsverantwortung und zugleich Mesner, Sepp Fink. Aufgrund Bedenken vom Denkmalschutz hat sich die Pfarre Hartberg entschlossen, sich an die Bürgerbeteiligungsanlage im Ökopark Hartberg anzuschließen. Bei dieser „Solar Community Cloud“ handelt es sich um ein virtuelles Kraftwerk, bei dem einzelne Ökoenergieanlagen wie ein großes Kraftwerk zusammengeschaltet und zentral gesteuert werden. Über die App Solarlog können die Beteiligten ihren aktuellen Stromertrag am Smartphone einsehen.
Schöpfungsspiritualität und Umwelt bewahren aus christlicher Verantwortung ist seit vielen Jahren Bestandteil pastoralen Handelns in der Pfarre Hartberg. In regelmäßigen Aktionen wie dem KirchGehSonntag und der Sternwanderung auf den Ringkogel wird die Bewahrung der Schöpfung thematisiert. Des Weiteren wurde bereits durch zahlreiche Maßnahmen der Energiebedarf in den Pfarrräumen deutlich vermindert und die CO2-Bilanz der Pfarre verbessert. „Es ist noch viel zu tun, um die Schöpfung für unsere nachkommenden Generationen zu bewahren“, resümiert Sepp Fink.

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