Ingrid Wiener zeigt ihre "northwest passage"
Noch bis 29. März ist im Museum Hartberg die Ausstellung "northwest passage" mit den unverwechselbaren Webarbeiten und Traumzeichnungen von Ingrid Wiener zu sehen. Die von Michaela Leutzendorff-Pakesch kuratierte Schau widmet sich jenem Werk, das im äußersten Nordwesten Kanadas entstanden ist und von einem Leben zwischen Forschung und Abenteuer zeugt. Am Yukon River hatte Ingrid Wiener ihre Gobelinweberei weiterentwickelt, ihren Blick auf das Alltägliche gewandelt und neue künstlerische Möglichkeiten ausgelotet, darunter die visuelle Auseinandersetzung mit ihren Träumen.
In ihren Gobelins machte sie das Sehen selbst zum Thema ihrer Arbeiten, ihre textilen Arbeiten zeichnen sich durch einen sehr persönlichen und eigenwilligen Blick auf das aus, was sie vorfindet. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste der Vernissage, darunter auch Ingrid Wieners Mann Oswald Wiener, von Bgm. Marcus Martschitsch, besonderer Dank galt der Leiterin des Kulturreferates Rita Schreiner, der es immer wieder gelingt, Künstler mit Weltruf nach Hartberg zu bringen.
Zu sehen bis 29. März, jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr.
Nächstes Highlight im Museum Hartberg: Ab 4. April sind Zeichnungen, Fotografien, Keramiken und Skulpturen von Erwin Wurm zu sehen.
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