Junge Musiker spielten für einen „Jauchzer“ auf der Kaltwiesenhütte auf!

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Wann`s laft, dann laft`s, sagt der Volksmund! Und nachdem bereits das erste Kinder- und Jugend – Musikantentreffen voriges Jahr auf der Kaltwiesenhütte, auf der steirischen Seite des Wechsels von Erfolg gekrönt war, fand diese Veranstaltung auch heuer wieder statt. Ein weiteres Sprichwort aus dem Sport besagt, dass man niemals ein erfolgreiches Team wechseln soll. Daher übernahm abermals Hans Wappl die musikalische Leitung und die immer freundliche, sympathische Hüttenbetreiberin Maria Geßl sorgte mit ihrem ebenfalls angenehmen Bedienungspersonal für das leibliche Wohl der Gäste und Musiker! Noch dazu spielte sogar der Himmel mit schönstem Wetter mit!

Der Wechsel ist der Berg, bei dem der Sinn von Einheit mit der Natur spürbar ist. Und – laut Goethe – ist die ganze Natur eine Melodie, in der eine tiefe Harmonie verborgen ist. Wenn dann noch dazu Musik ertönt, wird dieses Gefühl noch zusätzlich verstärkt. Harmonikas und Berghütten, das passt einfach ideal zusammen. Und wenn diese Musik von Kindern und Jugendlichen vorgetragen wird, fühlt man sich dem Himmel nahe! Bereits der erste Jungmusikant, Stephan Bachmann aus Schachen bei Vorau begeisterte die zahlreichen Besucher mit seiner Harmonika vom ersten Ton an und diese gute Stimmung hielt bis zum Schluss der Veranstaltung an! Vielleicht war auch sein Musikstück „die Autobahn – Polka“ mit ein Grund, dass der „Funke“ derart schnell auf das Publikum übersprang. Als Riesentalent auf der Harmonika darf man zurecht Matthias Hackl aus Anger bei Weiz bezeichnen. Der erst 12jährige Musiker beherrscht außer der Harmonika auch noch das Tenorhorn. Von ihm wird man in Zukunft mit Sicherheit noch viel Positives hören.
Obwohl die Musik ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes ist, die Menschen fröhlich macht und den Teufel vertreibt, darf sie bei solchen Musikantentreffen nicht fehlen: die Teufelsgeige! Altmeister Hans Wappl selbst spielte sie auf der Kaltwiesenhütte, gemeinsam mit seinen Musikkollegen Robert Höfer und Hermann Fahndler, und entlockte ihr dabei „himmlische Töne“. Natürlich durfte auch „der Steirische Brauch“ nicht fehlen, bei dem alle kräftig mitsangen. Kein Wunder, dass das Publikum die Meinung vertrat, dass diese Veranstaltung unbedingt wiederholt werden sollte, und wenn möglich wieder mit demselben Eintrittspreis, nämlich einem „Juchzer“!

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