Dechantskirchen
Krummbachbrücke wurde für den Verkehr freigegeben

Die Krummbachbrücke wurde in Anwesenheit von zahlreichen Politikern und den Verantwortlichen für den Verkehr freigegeben. | Foto:  Land Steiermark/Resch
  • Die Krummbachbrücke wurde in Anwesenheit von zahlreichen Politikern und den Verantwortlichen für den Verkehr freigegeben.
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Die Sanierung der Krummbachbrücke in Dechantskirchen ist so gut wie abgeschlossen und wurde kürzlich feierlich für den Verkehr wieder freigegeben. Es wurden knapp drei Millionen Euro in die Verkehrssicherheit investiert.

DECHANTSKIRCHEN. Auf der B 54 der Wechselbundesstraße in Dechantskirchen wurde vor kurzem die Sanierung der Krummbachbrücke abgeschlossen. Nach sieben Monaten Bauzeit wurde die 55 Jahre alte und knapp 300 Meter lange Brücke wieder für den Verkehr freigegeben. Es sind zwar noch kleinere Restarbeiten unter der Brücke zu verrichten, die jedoch keinen Einfluss mehr auf das Verkehrsgeschehen haben.

 „In die Sanierung haben wir in Summe rund drei Millionen Euro investiert. In den Kosten inkludiert ist auch eine neue Gewässerschutzanlage“, so Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang bei der Verkehrsfreigabe.

Wenn man auf die umgesetzten Maßnahmen blickt, kann man durchaus von einer Generalsanierung sprechen. Es wurden neben der Fahrbahn auch die Randbalken sowie die Abdichtung erneuert. Das Widerlager „Graz“ inklusive Flügelmauern wurde umgebaut und an duktilen Pfählen eingerichtet. Weiters wurde das Tragwerk und die Hauptträger saniert sowie Leitschienen mit Spritz- und Übersteigschutz angebracht.

Gleichzeitig mit dem Umbau der Trennpfeiler und beiden Widerlager wurden auch zwei neue Fahrbahnübergänge eingebaut, die für eine Lärmminderung sorgen sollen.
Wie auch Projektleiter Peter Mahne von der A16, Verkehr und Landeshochbau erwähnte, wurden die Richtlinien hinsichtlich des Wasserschutzes maßgeblich geändert und deshalb wurde im Zuge der Sanierung eine neue Gewässerschutzanlage errichtet. Das Oberflächenwasser von der Brücke wird über einen Filter gereinigt und danach kontrolliert in den Kirchauerbach geleitet. Dazu wurden unter der Brücke ein Absetz- und ein Filterbecken, die mit Rohrleitungen verbunden sind, errichtet. Die Gewässerschutzanlage wurde in Stahlbetonweise ausgeführt.

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