Energiesparen in Hartberg
Lieber optimieren, als streichen

Präsentierten die Energiesparmaßnahmen in der Bezirkshauptstadt: Manfried Schuller, Christoph Ehrenhöfer und Eva Karner (v.r.). | Foto: Alfred Mayer
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Vertreter der Stadtgemeinde und der Stadtwerke Hartberg präsentierten ein Maßnahmenpaket zu den Themen Strom sparen und Energieoptimierung; das Einsparungspotenzial liegt bei rund 100.000 Euro pro Jahr.

HARTBERG. „Die Hartberger Weihnachtsbeleuchtung wird es auch heuer geben; wenn auch nur in reduziertem Ausmaß“, so eine der Kernaussagen des Hartberger Bauamtsleiters Manfried Schuller und Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer. Die beiden Experten haben in den letzten Wochen ein Maßnahmenpaket zum Thema Energiesparen für die Bezirkshauptstadt erarbeitet.

In der Bezirkshauptstadt werden zahlreiche Energiesparmaßnahmen umgesetzt. | Foto: Alfred Mayer
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Weitreichende Maßnahmen

Und die Maßnahmen sind durchaus weitreichend. Wesentliche Bereiche betreffen neben der Weihnachtsbeleuchtung die öffentliche Beleuchtung, öffentliche Gebäude, das Hallenbad, die Stadtwerke-Hartberg-Halle sowie den Ökopark Hartberg.
Die Weihnachtsbeleuchtung wird Montag bis Mittwoch nur bis 20 Uhr leuchten (sonst bis 22 Uhr), „Heizschwammerl“ kommen am Weihnachtsmarkt nicht zum Einsatz, der Eislaufplatz am Hauptplatz wird nur bei entsprechend kalten Außentemperaturen in Betrieb sein. Zudem wird die Straßenbeleuchtung in einigen Stadtgebieten reduziert. „Die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stehen dabei aber an oberster Stelle“, so Schuller. Die Stadteinfahrt an der B50 (Oberwarter Bundesstraße) wird gerade auf LED-Beleuchtung umgerüstet.

Auch am Ökopark Hartberg wird künftig gespart. | Foto: Bernhard Bergmann
  • Auch am Ökopark Hartberg wird künftig gespart.
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Sparpotenzial 100.000 Euro

In der Stadtwerke-Hartberg-Halle wird die Temperatur um 1 Grad reduziert, das Hallenbad schließt bereits um 20 Uhr, die Wassertemperatur wird von 30 auf 28 Grad reduziert. Am Ökopark werden die Betriebszeiten der Außen- und Gebäudebeleuchtung deutlich verkürzt, die Öffnungszeiten des Erlebnis- und Bewegungsbereichs werden nach den Herbstferien eingeschränkt.

„In Summe entsprechend die Maßnahmen dem Strombedarf von 63 Haushalten bzw. rund 100.000 Euro. Unser Ziel ist es 'lieber zu optimieren, als zu streichen' und wir wollen die Bevölkerung dazu motivieren, auch im privaten Bereich nach Einsparungsmöglichkeiten zu suchen“, sind sich Christoph Ehrenhöfer und Manfried Schuller einig.

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