St. Johann in der Haide
Loretto-Kapelle erstrahlt in neuem Glanz
Das restaurierte Kleinod in Mitterberg und damit direkt im Grenzgebiet der Gemeinden St. Johann in der Haide, Rohr bei Hartberg und Buch-St. Magdalena wurde feierlich geweiht.
ST. JOHANN IN DER HAIDE. Selbst die ältesten Musikliebhaber können sich nicht daran erinnern, dass die drei Musikvereine Schölbing, Unterrohr und St. Magdalena einmal gemeinsam gespielt hätten. Möglich gemacht hat das die feierliche Weihe der restaurierten Loretto-Kapelle, ein sakrales Kleinod in Mitterberg und damit direkt im Grenzgebiet der Gemeinden St. Johann in der Haide, Rohr bei Hartberg und Buch-St. Magdalena.
Dank allen Beteiligten
Franz Spörk, Obmann des Vereins zur Förderung und Erhaltung der Lorettokapelle, freute sich zur Festveranstaltung neben zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohner der drei Gemeinden auch die Bgm. Günter Müller (St. Johann in der Haide) und Jürgen Peindl (Rohr bei Hartberg) sowie Vbgm. Anton Heschl (Buch-St. Magdalena) begrüßen zu können.
Sein Dank galt allen Beteiligten, die einen Beitrag zu den Restaurierungsarbeiten geleistet haben. Besonders geehrt wurden die Vereinsmitglieder Erna Kielnhofer, Annemarie Bauer, Eva Raser und Josef Fleck, die sich besondere Verdienste um die Erhaltung der Kapelle erworben haben. Geweiht wurden die Kapelle und die Madonna von Vikar Mario Brandstätter.
Beliebtes Wallfahrtsziel
Die Errichtung dieser Kapelle mit ihrer Schwarzen Madonna geht auf ein Gelübde zurück, das ein schwer erkrankter Landwirt namens Ignaz Bauer aus Altenberg zur Mitte des 19. Jahrhunderts in der Hoffnung auf Genesung gemacht hatte. Nachdem dieser dann tatsächlich wieder vollständig gesund geworden war, löste er 1866 sein Gelöbnis mit dem Bau der Lorettokapelle ein. In der Folge entwickelte sich die Kapelle zu einem beliebten Wallfahrtsziel.
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