Mehr Platz für die Pflege

Mit einem Spatenstich wurde das Großprojekt „Zu- und Umbau Seniorenhaus Menda“ offiziell in Angriff genommen; insgesamt werden 18 Millionen Euro investiert.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

„Endlich geht‘s los!“ Die Freude beim Verkünden dieser Botschaft war dem Obmann des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld, Bgm. Gerald Maier aus Ebersdorf, richtig anzusehen. Gemeint ist damit der Zu- und Umbau beim Seniorenhaus Menda, mit einem Volumen von 18 Millionen Euro die größte Investition, die jemals vom Sozialhilfeverband getätigt wurde. Offizieller Auftakt bildete ein Spatenstich, bei dem unter anderem LAbg. Hubert Lang, BH Max Wiesenhofer, Bgm. Marcus Martschitsch, Hausleiter Johann Fuchs und Vertreter der am Bau beteiligten Firmen kräftig mitanpackten.

Drei Bauabschnitte

In ingesamt drei Bauabschnitten werden bis zum Ende des Jahres 2021 die bestehenden stationären Pflegebetten von derzeit 165 auf 242 erweitert. Diese Erweiterung erfolgt im ersten Schritt durch einen großzügigen Zubau, in dem auf vier Etagen eigenständige Wohngruppen für jeweils 16 pflegebedürftige Personen, vorwiegend Einzelzimmer, errichtet werden. Dazu kommen ein multifunktional nutzbarer Speise- und Veranstaltungssaal und eine neue Küche. Dieser Zubau wird an das bestehende Gebäude angeschlossen, die Fertigstellung ist im Sommer 2020 geplant. Nach der Fertigstellung wird das derzeitige „Personalwohnhaus“ saniert, in diese Räumlichkeiten übersiedelt in Folge das Tageszentrum. Im letzten Abschnitt werden die frei werdenden Räume im Erdgeschoss des bestehenden Objektes (Speisesaal und Tageszentrum) zu einer weiteren Wohngruppe umgebaut.

Gründe für den Bau

Der dringende Bedarf an weiteren Pflegeplätzen sowie Qualitätsverbesserungen sind für Obmann Gerhard Maier die Hauptgründe für die Investition, die großteils von Firmen aus der Region umgesetzt wird. Hauptverantwortlich ist die Projektgemeinschaft „HP Architektur Hartberg - TDC ZT GmbH Hartberg – Kreiner Architektur ZT GmbH Gröbming“. BH Wiesenhofer und LAbg. Lang betonten die Investition in ein zukunftsweisendes Projekt - „Ziel muss es sein, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten“, so LAbg. Lang - Bgm. Martschitsch freute sich über die Akzeptanz des Großprojektes durch die Anrainer und dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Hartberg.

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