Neuer Dorftreff in Haideggendorf

Manfred Faustmann, Hermann Stanzel, Bgm. Leo Bartsch, Markus Simon und Fritz Simon in ihrem neuen „Stockhaus“.
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Die Haideggendorfer sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Die 250 Bewohner des Pinggauer Ortsteiles pflegen nicht nur fast in Vergessenheit geratene Brauchtümer, auch das Miteinander wird in Haideggendorf groß geschrieben. Umso schlimmer traf es die Dorfbewohner, als der Wirt vor drei Jahren verstarb und das Gasthaus geschlossen wurde. Doch die Haideggendorfer ließen den Kopf nicht hängen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Pinggau wurde an einem Plan für ein Gemeinschaftshaus getüftelt. 108.000 Euro sollte der Bau kosten. Bei der Finanzierung konnte ihnen der Leaderverein Steirisches Wechselland weiterhelfen. Markus Simon, Obmann des Dorfkomitees, präsentierte das fertige Konzept dem Ausschuss des Leadervereins. Obfrau des Vereins Waltraud Schwammer: „Das Projekt hatte Hand und Fuß und wurde für förderungswürdig erklärt.“ Gemeinde und Leaderverein stellten den Haideggendorfern rund 70.000 Euro für den Bau des Dorftreffs zur Verfügung „Als wir die Zusagen erhielten, waren wir nicht mehr zu bremsen“, erinnert sich Simon. Etwa 3.000 Arbeitsstunden wurde von den Bewohnern des Dorfes geleistet. Und so weichte das baufällige Stockhaus des Eisschützenvereines einem neuen und modernen Gebäude. Bürgermeister Leo Bartsch freut sich mit den Haideggendorfern: „Das ist eine Investition in die Zukunft. Das Stockhaus hat neuen Schwung in die Gemeinschaft gebracht.“ Jeden Freitagabend und sonntags nach dem Kirchgang haben die Haideggendorfer nun wieder einen Treffpunkt, wo sie sich austauschen und feiern können.

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