Noch nie so günstig wie jetzt

Informierten: Bgm. Marcus Martschitsch, Andrea Radl, Johann Winkler, Ernst Reiterer und Anton Schuller (v.r.). | Foto: KK
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Hartberg: Heuer Ölheizung tauschen und bis zu 10.300 Euro Förderung holen.

Das Programm der Bundesregierung sieht den Ausstieg aus Heizöl, Erdgas und Kohle vor. Geplant ist, dass ab 2025 alle Ölkessel getauscht werden müssen, die älter als 25 Jahre sind. Ab 2035 müssen dann alle noch bestehenden Ölkessel ausgetauscht werden.

646 Ölheizungen betroffen

Allein in der Stadt Hartberg sind davon 646 Ölheizungen betroffen, 437 davon werden 2025 25 Jahre oder älter sein. „Um den Bürgern den Umstieg auf eine umweltfreundliche Energieform zu erleichtern, stehen seitens des Bundes und des Landes bis zu 8.700 Euro pro Haushalt an Förderungen zur Verfügung. „Seitens der Stadtgemeinde wird diese Summe um bis zu 1.600 Euro aufgestockt, in Summe kann man damit bis zu 10.300 lukrieren. Eine Umstellung war noch nie so günstig wie jetzt“, so Bgm. Marcus Martschitsch bei der Präsentation der Fördermöglichkeiten.

Regionale Wertschöpfung

„Mit diesen Investitionen, zum Beispiel in einen neuen Pelletskessel, ist das Geld nicht nur gut angelegt, es wird damit auch ein wichtiger Beitrag zur regionalen Wertschöpfung geleistet“, betonen Umwelt- und Energieausschussobmann Johann Winkler und seine Stellvertreterin Andrea Radl. Und Referatsleiter Anton Schuller ergänzt: „Pellets sind aktuell um rund 25 Prozent günstiger als Öl und unterliegen im Gegensatz zum Ölpreis auch keinen Schwankungen.“

Informationen einholen

Empfohlen wird, vor der Umstellung den Rat eines Experten einzuholen. In Hartberg steht dafür Ernst Reiterer vom Beratungsbüro Reiterer & Scherling zur Verfügung. Die Erstberatung ist kostenlos, das Land Steiermark bietet zudem eine geförderte Energieberatung für nur 50 Euro an. Ernst Reiterer: „Ganz wichtig ist es, die Förderung vor der Umsetzung der Maßnahmen zu beantragen. Dabei unterstützen wir gerne.“
Nähere Informationen, auch zu weiteren Förderungen unter Tel.: 03332/603-175 bzw. per E-Mail: umwelt@hartberg.at

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