Sonnenblumen als Dankeschön

Optimistisch: Hubert Lang, Franz Titschenbacher, Johann Reisinger, Maria Fink, Ferdinand Lembacher, Herbert Lebitsch (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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Steirischer Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld lässt heuer die Sonnenblumen-Aktion wieder aufleben.

Zahlreiche Funktionäre des Steirischen Bauernbundes folgten der Einladung zur Bezirkskonferenz in den Gasthof Pack in Hartberg. Bezirksobmann Johann Reisinger freute sich dazu den steirischen Landwirtschaftskammer-Präsidenten Franz Titschenbacher und den Generalsekretär der Landwirtschaftskammer Österreich Ferdinand Lembacher als hochkarätige Referenten begrüßen zu können. Für Reisinger übrigens die letzte Konferenz als Bezirksobmann, mit Ende Juli wird er seine Funktion zurücklegen. Bis zu den Neuwahlen im Frühjahr 2020 wird sein erster Stellvertreter LAbg. Hubert Lang den Bezirks-Bauernbund leiten.

Für mehr Wertschätzung

Nach längerer Pause organisiert der Bauernbund heuer wieder die Aktion „Pflück dir deine Sonnenblume“; Blumenliebhaber können an ausgewählten Stellen im Bezirk kostenlos Sonnenblumen pflücken, vom Lagerhaus Wechselgau und der Raiffeisen Ware Austria wurden dafür 800 Kilogramm Saatgut zur Verfügung gestellt.
Ebenfalls neu: Rechtzeitig zur Getreideernte startet das vierte Sujet der Bauernbund-Wertschöpfungsoffensive, das unter dem Motto „Sie sorgen für unser täglich Brot“ steht.

Wahlen im Mittelpunkt

Inhaltlich ging es bei der Konferenz in erster Linie um die kommenden Wahlauseinandersetzungen (Nationalrat, Landtag, Gemeinderat), bei denen sich der Bauernbund als gestaltende Kraft positionieren will. „Dafür brauchen wir auf allen Ebenen engagierte Funktionäre, die sich für unsere Anliegen einbringen“, so LAbg. Lang. Bei der Nationalratswahl wird Landeskammerrätin Maria Fink aus Sebersdorf für den Bauernbund ins Rennen gehen.

Große Herausforderungen

LWK-Präsident Titschenbacher sieht große Herausforderungen auf die Landwirtschaft zukommen; konkret genannt wurden der Klimawandel, die Energiewende und die derzeit laufenden Verhandlungen auf EU-Ebene im Bezug auf die ländliche Entwicklung, die auch beträchtliche Auswirkungen auf die Steiermark haben. „Unser Ziel muss es sein, den Bauern auch künftig Familieneinkommen und Wertschöpfung zu ermöglichen.“ Generalsekretär Lembacher sprach sich dafür aus, nach den Nationalratswahlen so schnell wie möglich eine schlagkräftige Regierung zu bilden, „damit wir wieder mehr Gewicht auf der europäischen Bühne bekommen.“

Optimistisch: Hubert Lang, Franz Titschenbacher, Johann Reisinger, Maria Fink, Ferdinand Lembacher, Herbert Lebitsch (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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