Sozialpartnerschaft nicht in Frage stellen
ÖGB-Landesvorsitzender Horst Schachner zeigte sich bei seiner jüngsten Tour durch den Bezirk kämpferisch.
„Die Bundesregierung wurde nicht dazu gewählt, um die Interessen der Arbeitnehmer zu schwächen; sollte sie es dennoch versuchen, wird sie uns kennenlernen“, so ÖGB-Landesvorsitzender Horst Schachner bei seiner jüngsten Tour durch den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, die ihn unter anderem zu den Firmen Lieb Bau in den Ökopark und Entsorgung Hebrst in Unterrohr sowie in das BFI Hartberg führte. Begleitet wurde der ÖGB-Chef von Landessekretär Wolfgang Waxenegger und dem Regionalsekreätr für Hartberg-Fürstenfeld und Weiz Walter Neuhold, der sich über steigende Mitgliederzahlen freut. Allein im Jahr 2017 konnten in der Region rund 400 neue Mitglieder gewonen werden, die 15.000er-Grenze wird damit deutlich überschritten. „In Zeiten zunehmender sozialer Kälte wird der Zulauf zur Gewerrkschaft merkbar höher“, so Neuhold, der in der Mitgliederwerbung auch einen der Schwerpunkte in der Region sieht.
Inhaltlich konzentrieren sich ÖGB und Arbeiterkammer zurzeit auf die Iniative „Wie soll Arbeit?“. Alle Mitglieder können sich an einer Befragung zu Themen wie Arbeitszeit, Lohn- und Sozialdaumping, Digitalisierung und Soziale Sicherheit beteiligen und damit die künftige inhaltliche Ausrichtung aktiv mitgestalten.
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