Impulsregion Fürstenfeld
Steirische Pilotregion für Glasfaserausbau

Philipp Röhm, A1, LAbg. Bgm. Wolfgang Dolesch, A1-CEO Markus Grausam, Bgm. Franz Jost, LAbg. Lukas Schnitzer, Impulsregion-GF Franz Kneißl. | Foto: WW
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Im Stadtservice Fürstenfeld fiel der Startschuss für eine neue digitale Ära in der Impulsregion Fürstenfeld.

FÜRSTENFELD.
Zunehmend, das belegen sämtliche Studien zur Standortwahl, ist ultraschnelles Internet ein signifikanter Faktor. Hinsichtlich der Entscheidung für eine Immobilie im privaten Bereich rangiert die digitale Anbindung im Kriterienkatalog auf Rang zwei. "Wir wissen genau, dass wir die digitale Zukunft unserer ländlichen Region selbst vorantreiben müssen. Abwarten ist für uns dabei keine Option", will der FürstenfelderBürgermeisterFranz Jost, Obmann der Impulsregion, so rasch als möglich in die Umsetzungsphase beim Breitbandausbau kommen.


50 Millionen Euro Invest

Im Stadtservice Fürstenfeld, wo auch schon der "Layjet", eine spezielle Fräse zur Verlegung der Glasfaserkabel vorgefahren war, präsentierten Bürgermeister Franz Jost, Obmann der Impulsregion Fürstenfeld, A1-CEO Marcus Grausam und der Neudauer Bürgermeister, Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch, stellvertretender Vorsitzender der Regionalentwicklung Oststeiermark, eines der aktuell größten Breitband-Netzausbau-Projekte der Steiermark. Insgesamt werden 50 Millionen Euro investiert, 30 Millionen nimmt A1 in die Hand. "Für A1 hat die Impulsregion Fürstenfeld aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit und des wirtschaftlichen Wachstums eine hohe Priorität", begründete CEO Marcus Grausam das Investment von A1 in der Region.

LAbg. Bgm Wolfgang Dolesch - Regionalentwicklung, Bgm. Franz Jost - Impulsregion, Marcus Grausam - Vorstandsvorsitzender A1 (v.l.). | Foto: WW
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Den Grundstein für das Infrastrukturprojekt legte die Regionalentwicklung Oststeiermark mit einem Breitband-Masterplan, als wichtiger Kooperationspartner unterstützt die Steirische Breitband- und Infrastrukturgesellschaft "sbidi" den digitalen Ausbau. Innerhalb der Impulsregion liefen die Fäden zur Projektkoordination und Vorbereitung bei Franz Kneißl, Manager der Impulsregion Fürstenfeld, zusammen. Im Oktober soll die Umsetzung in Angriff genommen werden, die Fertigstellung soll 2025 erfolgen.

Über 1.000 Mbit/s

Der Impulsregion gehören die elf Gemeinden Fürstenfeld, Ilz, Großwilfersdorf, Bad Blumau, Bad Loipersdorf, Söchau, Burgau, Großsteinbach, Ottendorf an der Rittschein, Neudau und Unterlamm an. In der Region gibt es rund 12.000 Haushalte, rund 2.500 Unternehmen, mehrere Thermen sowie eine Vielzahl an Tourismusbetrieben. Der "Datenhighway" mit Internet-Übertragungsgeschwindigkeiten von über 1.000 Mbit/s soll Zukunftstrends wie "Homeoffice" und "Homeschooling" verstärkt Rechnung tragen. Mit der Umsetzung dieses maßgeblichen Infrastrukturprojekts soll eine weitere essentielle Voraussetzung für die Ansiedelung neuer Unternehmen geschaffen sowie die die Lebensqualität der Bevölkerung gesichert und gesteigert werden.

"Die neue Normalität"

Bürgermeister Franz Jost sprach von einem Wettbewerbsvorteil für die Region in Bezug auf Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. "Fiber to the Home" werde die "Normalität der Zukunft sein, so Landtagsabgeordneter Bürgermeister Wolfgang Dolesch.

Vertreter von A1 mit CEO Marcus Grausam und aller beteiligten Gemeinden mit Impulsregion-Obmann Bgm. Franz Jost. | Foto: WW
  • Vertreter von A1 mit CEO Marcus Grausam und aller beteiligten Gemeinden mit Impulsregion-Obmann Bgm. Franz Jost.
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Der Projektpräsentation folgten auch die Bürgermeister der beteiligten Impulsregion-Mitgliedsgemeinden, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, HR Franz Reiterer vom zuständigen Referat des Landes und Philipp Röhm von A1.

Fiber to the Home

Breitbandausbau: Impulsregion Fürstenfeld mit 11 Mitgliedsgemeinden und A1 in Kooperation mit der Regionalentwicklung Oststeiermark und dem Land Steiermark
Verlegung von über 450 km Glasfaserkabel bis 2025
FTTH für 12.000 Haushalte und 2.500 Betriebe
Übertragungsgeschwindigkeit von über 1.000 Mbit/s
Investitionsvolumen gesamt: 50 Millionen Euro, davon 30 Millionen Euro von A1.

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