Verpflichtung und Vernetzung

Marienkrankenhaus Vorau: Margit Mauerbauer, Maria Johanna Schlagbauer, Holowaty Manuela, Andrea Hirschenberger, Lydia Springer, Johannes Koinig (v.l.) | Foto: KK
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Als österreichweit bereits viel beachteter Erfolg für die Patientensicherheit in Gesundheitseinrichtungen beging die Initiative Patientensicherheit Steiermark (IPS) des Gesundheitsfonds Steiermark ihre erste Jahrestagung in Graz. Motto war die systematische Vernetzung des Wissens über Patientensicherheit aus Krankenanstalten für Krankenanstalten. GKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger überreicht die neuen IPS-Auszeichnungen für besonders engagierte steirische Spitäler.
IPS ist die erste Initiative für Patientensicherheit in Österreich, die Finanzmittel für Krankenanstalten an den Nachweis praktisch funktionierender Patientensicherheitssysteme knüpft. Für die steirische Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder ist IPS „ein klares Zeichen, dass die kontinuierliche Qualitätssicherung in der Versorgung von Patienten verbindliche Priorität vor allem anderen hat.“ Die Teilnahme an IPS wurde für die steirischen Fondsspitäler erstmals mit finanziellen Anreizen verbunden: Ein Teil der bestehenden Mittel der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung wird nur dann an die Fondskrankenanstalten ausbezahlt, wenn sich diese aktiv an der Initiative beteiligen.
IPS-Mitglieder, deren Systeme die Kriterien erfüllen, haben die Möglichkeit sich um die IPS-Auszeichnung zu bewerben. Voraussetzung sind die Erfüllung der IPS-Kriterien und deren Nachweis anlässlich eines Peer Reviews durch Fachleute (IPS-Reviewer) vor Ort und die Mitarbeit im IPS-Feedbacksystem. Bei der Jahrestagung wurde auch das Marienkrankenhaus Vorau ausgezeichnet. Gesundheitslandesrätin Edlinger-Ploder sieht die Verknüpfung von Qualität und Vergütung als gut brauchbares Modell, „denn so wird dem Faktor Qualität noch mehr Geltung verliehen und damit eine noch bessere Behandlungsqualität für die steirischen Patientinnen und Patienten garantiert“.

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