HARTBERG
Viele Projekte mit Mehrwert

Bgm. Marcus Martschitsch, LR Christopher Drexler, Franz Fischler, Wolfgang Berger, Franz Majcen und Josef Singer (v.l.) | Foto: Alfred Mayer
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In Hartberg wurden 30 Jahre Leader in der EU und 25 Leader Regionen in Österreich gefeiert.

Sprichwörtlich „Großer Bahnhof“ im Schloss Hartberg. Im Rahmen der Steiermark Schau galt es 30 Jahre Leader Regionen in der Europäischen Union und 25 Jahre Leader in Österreich zu feiern. Unter den Gratulanten, die von Hausherrn Bgm. Marcus Martschitsch begrüßt werden konnten: Ex EU-Kommissar und Landwirtschaftsminister a.D. Franz Fischler, Europalandesrat Christopher Drexler, NR Reinhold Lopatka, die LAbg. Lukas Schnitzer, Hubert Lang und Silvia Karelly und LT-Präs. a.D. Franz Majcen. Organisiert wurde die Feier, die unter dem Motto „Die Transformationskraft von Leader“ stand, von der Leader Region Zeitkultur Oststeirisches Kernland unter Obmann Josef Singer und Geschäftsführer Wolfgang Berger.

Wesentliche Schnittstellen

Franz Fischler, der in seiner Funktion als EU-Kommissar maßgeblich für die europaweit erfolgreiche Entwicklung des Leader-Regionalentwicklungsansatzes und seine Verbreitung in allen Mitgliedsstaaten verantwortlich war, betonte, dass die Leader-Regionen sind gerade jetzt wesentliche Schnittstellen sind, wenn es um die mitgestaltende Einbindung der Bevölkerung in umfassende Veränderungsprozesse geht: ökologische, ökonomische und soziale. Covid- und Klimakrise zeigen diese Notwendigkeit.

Für regionale Lösungen

Die Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner gingen in Videobotschaften auf Leader in Bezug auf Wirtschaft und Tourismus bzw. Klimaschutz und Umwelt ein: Eibinger-Miedl freute sich über die positive Bilanz von rund 1.000 Projekten im Zeitraum 2014 bis 2020 in der Steiermark. Zwei Drittel davon haben sich mit den Themen wirtschaftlicher oder touristischer Entwicklung beschäftigt. LR Lackner strich in ihrem Beitrag den ökologischen und partizipativen Schwerpunkt von Leader hervor - die Menschen vor Ort sind die wesentlichen Partner, wenn es um lokale Lösungen für die globalen Herausforderungen wie den Klimawandel geht.

Live-Stream nach Europa

Dem abwechslungsreichen Programm folgten rund 245 Gäste aus ganz Europa via Live-Stream – 50 Gäste konnten im Schloss Hartberg begrüßt werden. Bei einer Podiumsdiskussion diskutierten Stefan Niedermoser vom Leader-Forum Österreich Ministerialrat Christian Rosenwirth und Marion Eckardt als Vertreterin des Europäischen Leader-Regionen-Verbandes über künftige Entwicklungen von Leader. Einhellige Meinung: Das Erfolgsprojekt muss fortgesetzt werden. Moderiert wurde die Veranstaltung von Astrid Kury und Wolfgang Berger.
Die Leader-Obmänner Josef Singer Franz Majcen (Thermenland-Wechselland) schlossen die Veranstaltung mit einem überzeugenden Plädoyer für die Leader-Idee ab.

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