Wald und Wild standen im Mittelpunkt
- Franz und Flora Schützenhöfer vulgo Kneißl aus Stambach wurden mit dem Waldoskar ausgezeichnet.
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Jahreshauptversammlung des Waldverbandes Hartberg/Fürstenfeld.
Obmann Siegfried Wetzelberger freute sich rund 200 Teilnehmer zur Jahreshauptversammlung des Waldverbandes Hartberg-Fürstenfeld im Ausbildungszentrum Warth in Niederösterreich begrüßen zu können. Er bedankte sich für das große Vertrauen der Mitglieder, die die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Verbandes zu schätzen wissen. Bei insgesamt 7.115 Holzabrechnungen hat es von der Holzabfuhr bis zur Überweisung des Holzgeldes im Durchschnitt 23 Tage gedauert. Die Forststammtische waren sehr gut besucht, Arbeitsschwerpunkt des letzten Jahres war die Neufeststellung des land- und forstwirtschaftlichen Einheitswertes bei mehr als 7000 Betrieben im Bezirk.
Im Hauptreferat stellte DI Alfred Söllradl die Planung des Rehwildabschusses in Oberösterreich vor. Seit 20 Jahren baut die Abschussplanung auf den Zustand der Waldverjüngung auf. Auf Grund der Verbisserhebungen in den einzelnen Jagdrevieren wird die Abschusshöhe festgelegt. Seit der Einführung dieses neuen Systems ist der Rehwildabschuss stark gestiegen, das Fallwild und der Verbiss nachhaltig zurückgegangen.
Franz und Flora Schützenhöfer vulgo Kneißl aus Stambach wurden mit dem Waldoskar ausgezeichnet. Der Betrieb wird vorbildlich nach den Prinzipien der naturnahen Waldwirtschaft geführt, eine Ferienwohnung stilvoll mit Tannenmassivholz ausgestattet. Franz Schützenhöfer, ein zertifizierter Waldpädagoge, begeistert jedes Jahr Hunderte von Schulkindern mit seinen Waldführungen.
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