Fünf Mandate sind das Ziel
Christian Schandor geht als Spitzenkandidat für die FPÖ Fürstenfeld in das Rennen um die Sitze im Stadtparlament
FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann und FPÖ-Landtagsabgeordneter Anton Kogler präsentierten in Fürstenfeld als Spitzenkandidat der blauen Liste für die Gemeinderatswahl den 40-jährigen HTL-Lehrer und technischen Gerichtssachverständigen für Flugzeugunfälle, Christian Schandor. Der parteifreie Polit-Quereinsteiger setzt sich zum Ziel, fünf Mandate für die blaue Liste zu erreichen und geht davon aus, dass es mindestens drei sein müssen.
"Ich glaube, dass die Stadt von einer Parteienvielfalt und einem starken dritten Lager nur profitieren kann", spricht der gebürtige Fürstenfelder davon, dass er sich für mehr Bürgerbeteiligung und für die Erhaltung der "auch im Vergleich zu anderen österreichischen Regionen hohen Lebensqualität Fürstenfelds" einsetzen werde. Inhalte, für die er sich politisch engagieren will, sind ein leistbares Wohnen, eine bessere Förderung für Klein- und Mittelbetriebe und eine Stärkung der Innenstadt.
"Die Stadtgemeinde zahlt bis zu 350.000 Euro für die Ansiedelung des Kinos. Innenstadtbetriebe werden nicht in einem derartigen Ausmass gefördert", übt Schandor Kritik daran, dass die Bürger zu wenig in Entscheidungen mit eingebunden würden.
An wählbarer Stelle auf der Liste werde man Kandidaten aus den neuen Ortsteilen Altenmarkt und Übersbach reihen, damit sich die Bewohner aus dem Umland im Stadtparlament gut vertreten sehen. Stimmen erhofft sich Schandor von – wie er meint – mit der vorherrschenden Politik Unzufriedenen und von den BZÖ-Wählern.
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