Neos wollen Hartberger Innenstadt digitalisieren
Geschäftsleute sollen mit Warenangebot und Lieferservice punkten.
Mit einer gänzlich neuen Idee im Kampf gegen die aussterbende Innenstadt wollen die NEOS aufhorchen lassen: Hartberg soll als Online-Marktplatz eine Vorreiterrolle übernehmen. „Denn tatsächlich bieten die Geschäfte in Hartberg ein ähnlich breites Warensortiment an wie Amazon oder Otto. Gelingt es, dieses Produktangebot, inklusive Warenverfügbarkeit, online zu erschließen, liegen die Trümpfe in der Hand des stationären Handels“, erklärt Spitzenkandidat Dominik Berghofer.
Kunden wollen beraten werden und weiterhin gerne im lokalen Geschäft einkaufen. Die sofortige Verfügbarkeit ist aus Berghofers Sicht der primäre Grund offline einzukaufen. „Jedoch findet die erste Recherche nach einem Produkt sehr häufig im Internet statt“, so Berghofer und weiter: „Das gewünschte Produkt wird oft sofort benötigt und man möchte nicht drei bis vier Werktage auf die Lieferung warten müssen. Hier kann der Hartberger Handel mit Same Day Delivery, also einer Lieferung noch am selben Tag, durch einen eigenen Logistik-Dienst punkten.“
Berghofer denkt die Idee noch viel weiter: Ein eigenes Gründerzentrum in der Innenstadt soll Innovationen in diesem Bereich vorantreiben. Junge Unternehmer sollen gemeinsame Geschäfts- oder Büroflächen als Starthilfe nutzen können. „Mit dem Glasfasernetz ist es völlig egal ob mein Unternehmen in New York oder Hartberg seinen Standort hat. Wir haben gute Vorraussetzungen, unternehmen wir was“, schließt der pinke Spitzenkandidat.
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