Nur wer wählt, kann dann auch mitentscheiden
Steirische EU-Kandidaten der verschiedenen Fraktionen stellten sich in Hartberg der Diskussion.
Leider nur auf sehr wenig Interesse stieß eine Diskussionsveranstaltung mit steirischen Kandidaten für das Europäische Parlament, die wenige Tage vor der EU-Wahl im Gasthof Pack in Hartberg stattfand. Am Podium der amtierende EU-Abgeordnete Georg Mayer, der sich als Listenzweiter auf der FPÖ-Bundesliste der Wiederwahl stellt, sowie die Zählkandidaten Felix Schmid (SPÖ), Lara Köck (Die Grünen) und Julia Reichenhauser (Neos). Die leider terminlich verhinderte ÖVP-Kandidatin Simone Schmiedtbauer wurde von LAbg. Hubert Lang vertreten. Inhaltlich präsentierten die Kandidaten die Positionen ihrer jeweiligen Parteien – das Spektrum reichte von der stärkeren Besteuerung von Großkonzernen bis zu sparsamerem Arbeiten auf EU-Ebene – in einem Punkt herrschte aber wenig überraschende Einigkeit: „Nur wer am 26. Mai zur Wahlurne geht und seine Stimme abgibt, kann auch mitentscheiden, wohin sich die Europäische Union in den nächsten Jahren entwickeln wird.“
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