Politik neu denken
Die JVP startete den Diskussionsprozess „Darf's ein bisserl mehr Demokratie sein?"
Unter dem Motto „Darf's ein bisserl mehr Demokratie sein?" startete die Junge ÖVP Steiermark in Fürstenfeld einen intensiven Diskussionsprozess zur Frage über unser zukünftiges politisches System. Der Schwerpunkt der Kampagne liegt auf der Gemeindeebene.
Dazu finden vier regionale Zukunftsforen in der Steiermark statt. In diesen Foren werden mit den Mitgliedern und Funktionären gezielte Vorschläge für eine zukunftsfitte Demokratie erarbeitet. Zeitgleich findet auch auf Facebook eine breit angelegte Diskussion statt, unter den Mitgliedern der Jungen ÖVP wird eine steiermarkweite Befragung durchgeführt. Den Schlusspunkt stellt die Programmpräsentation im Juni 2013 dar.
Erfolgreicher Start
Mit mehr als 25 Teilnehmern aus den oststeirischen Bezirksgruppen wurde die Kampagne im Fürstenfelder Rathaus gestartet. Der Fürstenfelder Regionsobmann GR Stephan Schneider konnte dazu neben Landesobmann GR Lukas Schnitzer, LGF Rupert Reif und Bundesvorstandsmitglied Christoph Robinson, den Bezirksobmann aus Weiz, Florian Braunstein und den Regionsobmann aus Radkersburg, Stefan Röck, begrüßen.
In den drei Gruppen wurde vor allem über die Stärkung der Vorzugsstimmen auf Gemeindeebene, die Anwendung von Open Government und Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten diskutiert.
Modern & offen
In seinem Einleitungsstatement umriss Schnitzer die Ausgangssituation, in der sich das derzeitige politische System befindet: „In einer Zeit, in der sich der sich immer mehr Menschen von der Politik abwenden, kann man dabei zusehen, wie das System an die Wand gefahren wird oder aber man denkt Politik neu und macht einen Schritt hin zu einer modernen und offeneren Politik!"
„Gerade ein solcher Diskussionsprozess und die starke inhaltliche Mitarbeit bei der ersten >>zukunft.oststeiermark - Veranstaltung zeigt eindeutig, dass die Jungen bereit sind, sich aktiv einzubringen und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen!", zog Schnitzer positiv Bilanz.
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