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In der Hartberger Innenstadt wurde flächendeckend eine Blaue Zone beschlossen. 	Grafik: Stadtgemeinde Hartberg | Foto: Grafik: Stadtgemeinde Hartberg
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Wenig Positives hatte Bürgermeister Karl Pack in der jüngsten Hartberger Gemeinderatssitzung über die Causa Eishalle zu berichten. Ein Gespräch mit den Bürgermeistern der Umlandgemeinden (Greinbach, Hartberg Umgebung, St. Johann in der Haide) ist ergebnislos verlaufen, die Gemeindevertreter sind nicht bereit, einen finanziellen Beitrag zum Eisbetrieb zu leisten. Bgm. Pack will die Eishalle jetzt zu einem Bezirksthema machen. Seitens der Stadtgemeinde wird ein Konzept erarbeitet, das in einer Gemeindebundsitzung besprochen werden soll. Dass die Eishalle abgebaut wird, ist für Pack noch immer fix, mit dem Eishockeyverein soll über eine Verlängerung der Eiszeiten verhandelt werden, um an der Meisterschaft teilnehmen zu können.
SPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Böhmer regte an, auch das HERZ – die Sanierung des Hallenbades steht an – auf Bezirksebene zu diskutieren.

Projekt Alleegasse
Mit dem Abbruch von zwei Objekten ging das Projekt Alleegasse in die Umsetzungsphase. Vzbgm. Böhmer kritisierte die Informationspflicht der Gemeinde: „Wir müssen der Bevölkerung Rede und Antwort stehen, aber keiner weiß, wie und wann etwas passiert.“ Bgm. Pack und Bauamtsleiter Manfried Schuller konterten, dass die Anrainer und die betroffenen Gewerbetreibenden in einer eigenen Veranstaltung über den Projektablauf informiert wurden, zusätzlich wurde ein Folder erstellt, der über die geplanten Bauphasen informiert. Stadtrat Christoph Wallner (Grüne & Unabhängige) wies auf eine fehlende Genehmigung für den Betrieb einer Tiefgarage hin. „Das Ansuchen wurde von der Gemeindeaufsichtsbehörde befürwortet, das entspricht einer grundsätzlichen Genehmigung“, so Bgm. Pack.

Blau-Weiß Ball
Weniger Besucher als erwartet hätten zu einem Defizit geführt, aus dem Bgm. Pack ein Plus von 6.000 Euro gemacht hätte, so der Vorwurf von GR Heinz Damm (Grüne & Unabhängige). Bgm. Pack bestätigte die Übernahme der Hallenkosten durch die gemeindeeigene HSF – „das war besprochen“ - dem TSV sollen als Ergebnis ca. 4.000 Euro bleiben. Der Ball war kein Defizit, die Abrechnung wird in den entsprechenden Gremien besprochen“, so das Fazit von Pack.
Wenig Neues in Sachen Gemeindefusion. Die Umlandgemeinden haben sich gegen eine Zusammenlegung mit Hartberg ausgesprochen, GR Damm regte an, in einem eigenen Ausschuss Vor- und Nachteile zu erarbeiten und mit der Bevölkerung darüber zu diskutieren.

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