Trotz der Niederlage in Altach kann Hartberg den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen.
Hartberg kann es selbst richten
Vor Seitenwechsel nützte Altach einen individuellen Fehler in der TSV Prolactal Hartberg Abwehr zur 1:0 Führung. Als man durch die Einwechslung von Sanogo auf den Ausgleich drängte, gelang den Vorarlbergern das 2:0 und später das 3:0, ehe Kovacevic den 3:1 Endstand fixierte. Da Innsbruck bei der Admira 2:3 unterlag, kann Hartberg den Klassenerhalt mit einem Sieg gegen die Admira (Samstag, 17 Uhr) aus eigener Kraft schaffen. Gewinnt Innsbruck zuhause gegen Mattersburg, muss Hartberg gewinnen, um vor den Tirolern zu bleiben. Ein Remis wäre in diesem Fall zu wenig, weil Innsbruck bei der Punkteteilung einen halben Punkt verlor und bei Punktegleichheit nach vor gereiht wird. Gewinnt Innsbruck gegen Mattersburg nicht, bleibt Hartberg unabhängig vom Ausgang des Matches gegen die Admira, in der Bundesliga. Da sollte die fußballbegeisterte Region am Samstag geschlossen in die Profertilarena pilgern, um den TSV Prolactal Hartberg zu unterstützen.
Chancen und TSV Fans
Es war ein Match, in dem auch Hartberg seine Möglichkeiten hatte. Beim Stand von 0:1 vergab Rep nach Flecker Vorarbeit vor dem leeren Tor, bei 0:2 wurde Sanogo von Flecker freigespielt und Sanogos Heber wurde auf oder knapp hinter der Linie von einem Altach Verteidiger weggeschlagen.
Mut für das alles entscheidende Heimspiel gegen die Admira macht auch, dass die Hartberger TSV Fans sehr aktiv sind. Eine Fangruppe von Monika Wilfinger begleitete die Kicker ins Ländle und machte dort mächtig Stimmung. Unten einige Fotos von diesem Ausflug ins Altach Stadion.
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