ESV Union Vornholz
Im Europacup-Finale war leider Endstation
Simone Steiner & Co musste sich im Stocksport-Europacup-Finale der Damen knapp gegen ESV Neustift-Innermanzing geschlagen geben; aber auch der zweite Platz wurde als Erfolg gefeiert.
AMSTETTEN. Nach zehn Kehren war Schluss – mit einer 4:0-Niederlage gegen den ESV Neustift-Innermanzing im Finale des Europacups der Damen musste sich der Titelverteidiger ESV Union Vornholz geschlagen geben müssen und mit dem zweiten Platz begnügen. Die Vornholzerinnen, die in der Gruppenphase Innermanzing die einzige Niederlage zufügten, konnten im Finale nicht ihre gewohnten Leistungen abrufen. Ungewohnte Fehlschüsse führten zu einer klaren Finalniederlage der Seriensiegerinnen und favorisierten Steirerinnen.
Stolz auf den zweiten Platz
Julia Feichtgraber zur Finalniederlage: „Gratulation an Neustift-Innermanzing – sie haben verdient gewonnen. Wir haben unser Pulver im Viertelfinale und dann im Halbfinale gegen Peiting komplett verschossen. Unsere Leistung im Finale war einfach schlecht, aber wir hätten heute wahrscheinlich auch mit einer besseren Leistung nicht gewonnen. Wir sind trotzdem stolz auf den zweiten Platz.“
Der geteilte 3. Platz und Bronze ging an den TSV Peiting (GER) und an den italienischen Meister EV Lana Raika. Peiting unterlag im Halbfinale Vornholz und die Südtirolerinnen waren gegen den späteren Sieger Neustift-Innermanzing chancenlos.
Weitere Platzierungen der Österreicher
Bereits im Achtelfinale verabschiedeten sich der 1. ESV Bad Fischau-Brunn (2:2, 9:13) gegen EV Lana Raika und ESV Großfeistritz (2:2, 8:10) gegen EC Gerabach. Eine große Talentprobe lieferte die jüngste Teilnehmerin Marion Peinhaupt (17) vom ESV Großfeistritz. Die Italienerinnen aus Lana knackten auch die SU Stocksport St. Peter am Wimberg im Viertelfinale (1:3,12:13).
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