Gernot Ymsen-Kerschbaumer holte im Gesamtweltcup erstmals einen Top 10 Platz.
Kerschbaumer auf dem Stockerl
Gernot Ymsén-Kerschbaumer (HSV Pinkafeld) kam mit dem Sandsteinlabyrinth südlich von Turnov ausgezeichnet zurecht und durfte sich im Orientierungslaufweltcup nach einem dritten Platz 2011 in Liberec (CZE) und EM Bronze heuer in der Schweiz über seinen insgesamt dritten Podiumsplatz freuen. „Das war eine Mitteldistanz vom Feinsten. Das Kartenlesen war aufgrund der vielen eingezeichneten Steine und riesigen Felsen nicht einfach. Ich versuchte in den entscheidenden Momenten Tempo rauszunehmen, um im Postenraum sicher zu navigieren und schnellsten Routenwahlen zu finden. Bis auf die letzte lange Routenwahlentscheidung ist mir dies auch sehr gut gelungen. Im Ziel hieß es dann noch ein wenig warten bis das Endresultat feststand, danach war ich so was von glücklich, einfach herrlich“, so Kerschi. Im Sprint belegte Gernot Ymsén-Kerschbaumer Platz 19. und konnte damit den neunten Platz im Gesamtweltcup, das erste Mal in den Top 10, behaupten.
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