Lafnitz Hartberg ist ausverkauft
Beim SV Licht Loidl Lafnitz ist alles für den großen Cupschlager gegen den TSV Egger Glas Hartberg angerichtet.
Heute Dienstag um 19 Uhr kommt es im ÖFB Samsung Cup erstmals seit 45 Jahren in der Fußballarena Lafnitz zum Aufeineinandertreffen der derzeit besten Fußballvereine des Bezirkes.
Alles ist bestens vorbereitet
An die hundert freiwillige Helfer sind als Parkplatzanweiser, als Ordner, bei der Eintrittskontrolle und in der Gastronomie im Einsatz, um den etwa 3000 erwarteten Besuchern ein bestmögliches Zuschauerlebnis bieten zu können. Es stehen 1200 Parkplätze zur Verfügung. Der bisherige Besucherrekord war gegen den LASK mit 2280, bei Heimspielen gab es seit zwei Jahren nie unter 1000 Besucher. „Bei 3000 Besuchern ist vor allem die Gastronomie eine echte Herausforderung, denn alle Leute werden nach der Arbeit hungrig kommen und möchten schnellstmöglich bedient werden“, sagt Obmann Bernhard Loidl.
Bratwürstl und Leberkäs
Der SV Licht Loidl Lafnitz hat alles mobilisiert, um Hunger und Durst der Fans zu stillen. Es werden je 1000 Stück Salzgebäck, Leberkäs- und Wurstsemmeln vorbereitet. Franz Pieber kann in vier Stunden ab 17 Uhr etwa 800 Bratwürstl essfertig zubereiten, dazu kommen noch einige hundert Frankfurter. Neben den drei fixen Kantinen werden noch vier zusätzliche Ausschankstationen installiert, damit bei Alkoholfreiem, Bier, Wein und Mischungen kein Engpass entstehen kann.
Wunsch des Obmannes
Obmann Bernhard Loidl hat für dieses Match einen speziellen Wunsch. „Ich hoffe, dass den Besuchern ein tolles Match geboten wird. Das Spiel soll so ablaufen, wie es sich unter guten Nachbarn gehört und der Bessere soll gewinnen“, so Loidl, der diesen Cupschlager als tolles Nebengeräusch sieht. „Der Cup ist mit schönen Einnahmen verbunden und ein herrlicher Event für die Fans. Priorität hat aber die Meisterschaft, denn die echte Qualität der Mannschaft wird an der Meisterschaft gemessen. Dort möchte ich mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, so Loidl weiter.
Keine Hartberg Expositur
Dass der SV Lafnitz ein Hartberg Ableger ist, davon kann für den Lafnitz Obmann keine Rede sein. „Bei uns sind mehr als zehn Kicker inklusive Trainer mit Hartberg Vergangenheit im Einsatz. Ich möchte in erster Linie Spieler aus der Region in der Startelf haben. Da ist es legitim, Spielern mit Regionalligaqualität ein Angebot zu unterbreiten. Naheliegend ist es da, beim eine Liga höher spielenden Nachbarn anzufragen. Einige haben sich auch angetragen, die jetzt bei uns spielen. Dass dieser regionale Gedanke sich positiv auf die Besucherzahlen aus wirkt, ist keine Frage, denn unsere Besucher kommen aus der gesamten Oststeiermark und dem südlichen Burgenland“, sagt Loidl erfreut.
Martin Rodler fehlt
Schmerzlich ist es für den Ex-Hartberger Martin Rodler, der das Abschlusstraining abbrechen musste, nicht dabei sein wird. Auch Keeper Florian Jeitler, der in Lafnitz als sogenannter Cuptorhüter hätte im Tor stehen sollen, ist krank. Dafür ist David Dombo wieder fit.
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