Unglückliche Lafnitzer

Nikola Zivotic erzielte einen herrlichen Kopfballtreffer. Mehr Bilder auf www.meinbezirk.at. | Foto: KK
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  • Nikola Zivotic erzielte einen herrlichen Kopfballtreffer. Mehr Bilder auf www.meinbezirk.at.
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Der SV Licht Loidl Lafnitz musste im ÖFB Cup gegen SKN St. Pölten ab der 3. Minute, Torhüter Andreas Zingl sah "Rot", mit 10 Mann auskommen und schied mit einer knappen 2:3 Niederlage aus. "Ich bin enttäuscht über das Ausscheiden, aber wir konnten mit zehn Mann das Spiel offen halten. Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat", sagte Trainer Feldhofer.

Unglücklicher Start
Das Match begann mit einem Paukenschlag. Nach einem weiten Pass setzte sich St. Pölten Stürmer Balic gegen die Lafnitzer Innenverteidigung im Laufduell durch und Keeper Andreas Zingl musste die "Notbremse" ziehen. Dafür gab es für Zingl "Rot" (3. Minute) und einen Freistoß an der Strafraumgrenze, den Ambichl zum 1:0 für die Gäste verwandelte. Die zehn Lafnitzer hielten die Partie danach offen und bekundeten bei einigen guten Angriffen auch ihre Torgefährlichkeit. Als Balic auf 2:0 für St. Pölten erhöhte (59.), dachte wohl niemand mehr in der Lafnitzer Arena, dass sich die Feldhofer-Truppe nochmals aufbäumen kann. Da zeigten Mario Kröpfl und Co. aber viel Qualität und vorallem Kampfgeist, denn Josip Kriznaric (63.)  und Nikola Zivotic (69.) schafften mit zwei herrlichen Treffern, beidemale nach Maßflanken von Mario Kröpfl, den 2:2 Ausgleich. Danach war es eine Partie auf des Messers Schneide mit dem besseren bzw. glücklicheren Ende für die Gäste, denn der eingewechselte Gartler konnte in Minute 82 zum entscheidenden 3:2 für St. Pölten einschießen.

Lob von allen Seiten
Für die aufopfernd kämpfenden Lafnitzer ist es zwar ein schwacher Trost, denn man konnte die Sensation nicht schaffen, mit St. Pölten eine Mannschaft auszuschalten, die in Österreichs oberster Liga im Spitzenfeld mit mischt. Trotzdem kann man aus dieser Niederlage bestimmt viel Positives mitnehmen, denn es war schon erstaunlich und sehenswert, wie zehn Lafnitzer dieses österreichische Spitzenteam in Bedrängnis brachte. Da gab es viel Lob von den Rängen und vorallem auch von der Konkurrenz. "Ich gratuliere Ferdinand Feldhofer zu seiner jungen, sehr starken Mannschaft. Da steckt noch viel Potential dahinter. Ich bin sehr froh, dass wir diese schwere Hürde genommen haben", sagte Gästetrainer und Feldhofers Ex-Kollege bei Puntigamer Sturm Ranko Popovic.

Blick nach vorne
Beim SV Licht Loidl Lafnitz blickt man aber schon wieder nach vorne. Am Samstag, 3. November, ist man um 14 Uhr in Wien/Floridsdorf beim FAC in der Meisterschaft zu Gast. Andreas Zingl wird wegen seiner "Roten Karte" fehlen. Ob Johannes Handl und Maximilian Entrup fit sind, werden die nächsten Tage zeigen. Egal, wie die Startelf von Licht Loidl Lafnitz auch aussehen wird, die zahlreich mitgereisten Fans werden eine von Trainer Ferdinand Feldhofer bestens auf den Gegner eingestellte Mannschaft sehen, die alles geben wird, um das Punktekonto zu erhöhen.

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