Vorschau Landesliga 13. Runde
Nach einer Phase der Eingewöhnung spielt der Ex-Hartberger Michael Kölbl bei Lafnitz seit Wochen in Hochform.
Im Jänner 2012 gelang Lafnitz der Sensationstransfer. Man holte Michael Kölbl vom TSV Hartberg. Nach einer Anpassungsphase bringt der Mittelfeldmann für Lafnitz jetzt das, was man sich von ihm erwartet. „Eine gewisse Phase der Anpassung ist in jeder Liga erforderlich, denn Spielverhalten, Tempo und Mitspieler sind in jeder Liga und bei jedem Verein anders“, sagt Michael Kölbl. Er gilt als Spieler, der Aufträge des Trainers perfekt umsetzen kann. Das klappt nun bei Lafnitz in seiner neuen Rolle auf der rechten Außenbahn perfekt. „Michael ist für uns ein ganz wichtiger Spieler. Er ist außer als Tormann und Sturmspitze überall einsetzbar. Das macht es leichter während eines Spieles das System zu ändern und den Gegner so zu irritieren. Seine Zweikampfstärke, seine präzisen Schüsse und Flanken sowie sein überdurchschnittlicher Teamgeist sind für uns enorm wichtig“, lobt Trainer Waldl seinen „Mister Variabel“. Selbst hat Kölbl mit Lafnitz natürlich noch einiges vor. „Nahziel ist der Herbstmeistertitel. Wir sind alle ehrgeizig genug, um auch alles zu geben und den Titel zu holen. Ich glaube, unsere Mannschaft hat das Potential für die Regionalliga“, ist Kölbl überzeugt.
Beim Steirercupspiel in Greinbach tat sich Lafnitz anfangs schwer. Als zur Pause Michael Kölbl mit Andreas Glaser und Jochen Hafner eingewechselt wurde, begann die Torfabrik Lafnitz wieder zu arbeiten. Glaser (2), Kölbl und Hafner sorgten dann auch für einen sicheren 4:0 Erfolg.
Vor dem Heimspiel gegen Zeltweg (Samstag, 18 Uhr) sind beim Lafnitz alle Spieler fit. Martin Inschlag ist als Stürmer gesetzt, Andreas Glaser dürfte neben ihm stürmen.
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