Arbeitslosigkeit geht weiter zurück
![Margarete Hartinger, Leiterin des AMS Hartberg/Fürstenfeld. | Foto: WOCHE](https://media04.meinbezirk.at/article/2020/03/03/6/23405586_L.jpg?1583240913)
- Margarete Hartinger, Leiterin des AMS Hartberg/Fürstenfeld.
- Foto: WOCHE
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Arbeitsmarktlage im Februar 2020 im Arbeitsmarktservice Hartberg/Fürstenfeld.
Der Höhepunkt der saisonbedingten Arbeitslosigkeit ist wieder unterschritten. Im Jahresverlauf ist im Jänner der Höchstwert zu verzeichnen, ab diesem Zeitpunkt geht der Vorgemerktenbestand wieder zurück.
Ende Februar waren insgesamt 2.890 Personen beim AMS vorgemerkt. Im Vergleich zum Feber des Jahres 2019 bedeutet dies einen Rückgang um -5,6 Prozent oder 172 Vorgemerkte. Sehr maßgeblich ist dieser Rückgang auf die milde Witterung und die gute Auftragssituation in der Baubranche zurückzuführen. Hier sank die Zahl der Vorgemerkten im Jahresvergleich um 121 Personen oder -16,7 Prozent.
Die positive Dynamik am Arbeitsmarkt hat auch im Feber angehalten. Mit 565 Zugängen in die Arbeitslosigkeit wird der Vorjahreswert um 5,8 Prozent oder um 35 Arbeitslosmeldungen unterschritten. 1.045 Personen beendeten im Berichtsmonat ihre Arbeitslosigkeit. 78 Prozent dieser Abgänge waren kürzer als 3 Monate arbeitslos.
Am Stellenmarkt hält der positive Trend ungebrochen an. Zum Stichtag Ende Feber sind 646 offene Stellen gemeldet – das ist ein Anstieg um 42,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum. 545 Stellenangebote wurden alleine im Feber neu entgegengenommen, 254 konnten abgedeckt werden. Den größten Bedarf gibt es im Baubereich, bei den Metall-/Elektroberufen und im Tourismus. Das Arbeitsmarktservice unterstützt intensiv durch Vermittlung, mit Jobbörsen und wirtschaftsnahen Qualifizierungsangeboten bei der Personalplanung und -suche.
Einladung und Veranstaltungshinweis:
Montag, 9. März von 8.30 bis 12.30 Uhr im Arbeitsmarktservice Hartberg: Frauen erleben die Vielfalt der Technik
Frauen sind ein wichtiges Potenzial am Arbeitsmarkt. Anläßlich des internationalen Frauentages soll ein buntes Programm an Vorträgen, Erfolgsgeschichten und Praxisstationen die Technik erlebbar machen. Es gibt die Möglichkeit, ArbeitgeberInnen kennenzulernen, sich mit Frauen aus der Technik auszutauschen und interessante Zukunftsaussichten zu erfahren.
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