Das Apfelland setzt voll auf den Radtourismus

Bestens besucht war die Vollversammlung des Tourismusverbandes ApfelLand-Stubenbergsee, die erstmals im GH Schrott in Hirnsdorf abgehalten worden war. Obmann Peter Flaggl konnte die Bürgermeister der sechs Mitgliedsgemeinden sowie Labg. Hubert Lang begrüßen. Als Schwerpunkt der Arbeit des Verbandes bezeichnete Geschäftsführer Josef Hirt den Radtourismus. Heuer und in den nächsten Jahren werden im ApfelLand so viele Radwege wie noch nie gebaut, die Lücken zwischen Pischelsdorf und Kroisbach sowie im Feistritztal geschlossen und eine neue Trasse von Puch nach Weiz angelegt. Möglich machen das die Gemeinden, die Regionalentwicklung und das Land Steiermark. Zusammen mit Steiermark-Tourismus und der Österreich-Werbung wird das Radwegenetz der Region beworben, Radreiseveranstalter aus dem In- und Ausland interessieren sich dafür. Abgeordneter Lang unterstützt als Obmann der Regionalentwicklung den Schwerpunkt „Radfahren“ in der ganzen Oststeiermark. Neben dem Wegebau sind es Radveranstaltungen, die auch im ApfelLand vermehrt stattfinden. Etwa die Jugend-Radtour, die Weltradsportwoche oder die Geero-Genussradtour.
Die Digitalisierung wurde im ApfelLand-Stubenbergsee mit einer Ausweitung der Homepage-Inhalte durch Flugaufnahmen und Live-Kameras weitergeführt. Zur Blütezeit, im Sommer und zur Erntezeit wurden mit 22 Luftaufnahmen die Orte und Tourismusbetriebe abgebildet und können als steuerbare Flugbilder betrachtet werden. Eine schwenkbare Kamera ist in Freienberg oberhalb des Stubenbergsees installiert, auch an der Apfelstraße soll eine solche die permanente Wetterbeobachtung ermöglichen. Mit einem Malbuch können die Kinder die Ausflugsziele kennenlernen. Als geförderte Sonder-Projekte beteiligt sich das ApfelLand gemeinsam mit Pöllau am „Kulturtourismus“, der die Kirchen mit Audioguides zugänglich macht und an „flagship products“, der Produktentwicklung und den Erlebnis-Stationen an der Apfelstraße.