Stadtwerke Hartberg
Die Stromversorgung ist gesichert

Stadtwerke Hartberg-Geschäftsfüher Christoph Ehrenhöfer hat die aktuellen Entwicklungen am Strommarkt im Fokus. | Foto: Alfred Mayer
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Stadtwerke Hartberg-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer beleuchtet die aktuelle Situation am Strommarkt, die positive Nachricht: Die Versorgung ist zu 100 Prozent gesichert.

HARTBERG. Bei den Turbulenzen auf den internationalen Energiemärkten ist derzeit kein Ende in Sicht. Der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) erreicht im Juli 2022 ein Allzeithoch von 329 Indexpunkten (Jahr 2006 = 100 Punkte) und steigt damit im Vergleich zum Juli 2021 um rekordverdächtige 225,9 Prozent.

Moderate Erhöhung

„Im Vergleich zu Anfang Juni des Vorjahres sind die Strombeschaffungspreise für das Jahr 2022 um das Vier- bis Fünffache gestiegen“, so Stadtwerke Hartberg-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer, der, so wie alle Stromanbieter gezwungen ist, den Strompreis den Gegebenheiten anzupassen. „Die Erhöhung erfolgt mit 1. August, wird aber moderater ausfallen als von vielen befürchtet“, so Ehrenhöfer.

Stadtwerke Hartberg-Geschäftsfüher Christoph Ehrenhöfer | Foto: Alfred Mayer
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Für einen durchschnittlichen Haushalt (lt. e-Control 3.600 kWh Jahresverbrauch Strom) wird die Gesamtstromrechnung im Jahr 2022, trotz der Strompreiserhöhung, sehr ähnlich ausfallen wie die aus dem Jahr 2021. Aufgrund staatlicher Subventionen (unter anderem der Energiekostenausgleich der Bundesregierung) wird bei Durchschnittshaushalten für das Jahr 2022 keine Erhöhung der monatlichen Teilzahlungen erforderlich sein.

Langfristige Planung

Bei Haushalten mit deutlich mehr Stromverbrauch (zum Beispiel ein Einfamilienhaus mit Wärmepumpe mit rund 7.000 bis 8.000 kWh pro Jahr) werden sich die monatlichen Teilzahlungsbeträge um ca. 20 bis 25 Prozent erhöhen.

„Aus heutiger Sicht kann der neue Stromtarif bis zumindest Mitte 2023 gehalten werden“, so Ehrenhöfer, der betont, dass die Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Hartberg von einer langfristigen Planung profitieren. Diese ermöglicht es dem Unternehmen, trotz erheblicher Zusatzkosten, lediglich einen Teil der Großhandelspreissteigerungen an die Kunden weiterzugeben.

"Smartmeter" - die neue Generation der Stromzähler. | Foto: Alfred Mayer
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Bestandskunden der Stadtwerke profitieren zukünftig von einem neuen attraktiven Photovoltaik-Einspeisetarif und erhalten auch weiterhin einen deutlich günstigeren Nieder-/Nachttarif (unter anderem für Nachtspeicheröfen, Elektroheizungen oder Wärmepumpen).

Und noch eine gute Nachricht: „Wir werden unseren Kundinnen und Kunden auch weiterhin 100 Prozent ökologischen Strom aus erneuerbarer Energie liefern und unserer Verantwortung einer sicheren Stromversorgung nachkommen.“

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