Ökopark Hartberg
Kapo-Fenster übersiedelt nach Hartberg

- Mit der gemeinsamen Pflanzung einer Linde wurde der Auftakt für den Bau des Kapo-Werks im Ökopark Hartberg gesetzt.
- Foto: Alfred Mayer
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Feierlicher Spatenstich für die neue Betriebsstätte am Ökopark. Das Kapo-Fenster- und Türenwerk soll Ende 2025 in Betrieb gehen.
HARTBERG. Grund zur Freude gab es heute, am Freitag, 4. Oktober, für den Ökopark und die Stadtgemeinde Hartberg. Mit dem gemeinsamen Setzen einer Linde wurde der offizielle Spatenstich für die Errichtung des neuen Kapo-Fenster- und Türenwerkes gesetzt.
Massiver Holzbau
Unter den prominenten „Gärtnern“ waren neben den beiden Kapo-Geschäftsführern Stefan Polzhofer und Othmar Sailer auch Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bgm. Marcus Martschitsch, der Geschäftsführer der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) Christian Ludwig und Stadtwerke-Hartberg-Geschäftsführer Christoph Ehrenhöfer.

- So wird das neue Kapo-Fenster- und Türenwerk am Ökopark nach Fertigstellung Ende 2025 aussehen.
- Foto: Kapo
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Während einer Bauzeit von rund 15 Monaten werden auf einem Grundstück im Ausmaß von rund 1,5 Hektar zwei Produktionshallen mit angeschlossenem Bürogebäude in massiver Holzbauweise errichtet. Polzhofer geht davon aus, dass die Produktion Ende nächsten Jahres aufgenommen werden kann.

- Bgm. Marcus Martschitsch (l.) hatte den druckfrischen Baubescheid mitgebracht.
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Druckfrischer Bescheid
„Für uns ist die Entscheidung, in den Ökopark Hartberg zu übersiedeln, ökonomisch sinnvoll und ökologisch verträglich“, begründet Stefan Polzhofer den Schritt, Pöllau nach mehr als neun Jahrzehnten zu verlassen. Sein Dank galt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer Leistung das Fundament für die Investition legen.

- TSV Fußball-Obmann Erich Korherr und Roland Puchas stellten sich mit einem orginal TSV-Kapo-Trickot ein.
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LR Eibinger-Miedl freute sich über ein Projekt, das dazu beiträgt, Arbeitsplätze in der Region zu halten bzw. neue zu schaffen. Sichtlich erfreut zeigte sich der Hartberger Bgm. Marcus Martschitsch, der für Polzhofer und Sailer ein ganz besonderes Geschenk mitgebracht hatte: einen druckfrischen Baubescheid, mit dem einem offiziellen Baubeginn nichts mehr im Wege steht.
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