Lebenswerte Region Fürstenfeld

- Karl Kaplan, Martin Reich und Notar Paulus Halbauer beim Themenabend in Fürstenfeld.
- Foto: Styria vitalis
- hochgeladen von Waltraud Wachmann
Ein Pilotprojekt beschäftigt sich mit der betrieblichen und regionalen Gesundheit im Raum Fürstenfeld.
Augehend vom Gründer- und Servicezentrum Fürstenfeld in einer Kooperation mit Styria vitalis wurde das Projekt Lebenswerte Region Fürstenfeld ins Leben gerufen. Das Pliotprojekt zur Vernetzung von betrieblicher und regionaler Gesundheit, das auch vom Fonds Gesundes Österreich sowie von der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse und der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter unterstützt wird, zeigt nun erste Erfolge. Ziel ist die Steigerung von Lebens- und Arbeitsqualität.
Beteiligt sind die Gemeinden Bad Blumau, Burgau, Fürstenfeld und Großsteinbach sowie zwölf Unternehmen aus diesen Kommunen, in denen Gesundheitsförderungs-Projekte umgesetzt werden.
Auf regionaler Ebene wurden Initiativgruppen gebildet. Darin engagieren sich Gemeindebürger, denen das Wohl ihrer Gemeinde und der Region am Herzen liegt.
Auf deren Initiativen hin gelang es mittlerweile zweiThemenabende und einen Vortrag durchzuführen.
Die Gemeinde Bad Blumau organisierte einen Vortrag mit der Compass Pflegeheimleiterin Anita Hirschbeck zum Thema „Menschen mit Demenz versuchen zu verstehen“. Rund 40 interessierte Zuhörer erhielten praktische Tipps zur Erkennung von Warnhinweisen, Erstellung einer Diagnose, Umgang mit Demenzkranken und Auskünfte, wo es Hilfe gibt.
Beim Themenabend der Fürstenfelder Gruppe nutzten die bestehenden Organisationen Hilfswerk und mobile Dienste, Rotes Kreuz, das Gesundheitszentrum Hartberg, die Senioren-Tagesbetreuung sowie das Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof und das Hospizteam die Gelegenheit sich zu präsentieren und Rede und Antwort zu stehen. Notar Paulus Halbauer informierte über PatientInnenverfügungen.
Zum Thema „Zeitmanagement“ referierte der Grazer Alexander Sadilek in Burgau. Der studierte Psychotherapeut zeigte auf, wie man anhand eines einfachen Fragebogens zur Früherkennung von Arbeitsüberlastung kommen kann und dies durch effizientes Zeitmanagement in den Griff bekommt.
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