Regionalität als Erfolgsrezept

Die Verantwortlichen des TRV Oststeiermark, im Bild mit Steiermark Tourismus GF Georg Bliem, zogen eine positive Bilanz. 	Foto: Mayer
  • Die Verantwortlichen des TRV Oststeiermark, im Bild mit Steiermark Tourismus GF Georg Bliem, zogen eine positive Bilanz. Foto: Mayer
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Andreas Friedrich folgt Jochen Pack als TRV Oststeiermark-Obmann.
Das neu gestaltete und erweiterte Hotel-Restaurant Gruber in Obersaifen bot den passenden Rahmen für die Vollversammlung des Tourismus-Regionalverbandes Oststeiermark.
Als Ehrengäste konnten dazu unter anderem Hausherr Bgm. Ferdinand Haas und Steiermark Tourismus-Geschäftsführer Georg Bliem begrüßt werden. Nachdem der bisherige Obmann Jochen Pack auf eine Wiederkandidatur verzichtete, wurde der langjährige Hartberger Tourismus-Geschäftsführer und Gastwirt Andreas Friedrich aus Buch-Geiseldorf einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt. Sein Stellvertreter bleibt Bgm. Rudolf Grabner aus Koglhof.
Pack nutzte die Gelegenheit, um eine erfolgreiche Bilanz über seine vierjährige Obmannschaft zu ziehen. „Gemeinsam mit meinen Kollegen im Vorstand und dem Team rund um Geschäftsführerin Eva Pataki haben wir in den letzten Jahren sehr viel bewegen können. Schwerpunkte waren sicher die Neupositionierung der Oststeiermark als Garten Österreichs und die Einführung der Genusscard.“

Positive Zahlen
Konkrete Zahlen präsentierte Geschäftsführerin Eva Pataki. Im Tourismusjahr 2011 konnten 413.740 Ankünfte und 1.338.098 Nächtigungen verzeichnet werden; finanztechnisch wurde das Geschäftsjahr ausgeglichen abgeschlossen.
Für das laufende Geschäftsjahr sind Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von ca. 390.000 Euro geplant.
Überaus erfolgreich entwickelt sich das Projekt Genusscard, vom Start am 1. März bis 14. Mai konnten bereits mehr als 34.000 Nächtigungen verzeichnet werden. „Ein deutliches Signal für die Belebung der Nebensaison“, freut sich Eva Pataki.

Natur Kulinarium
Neben der laufenden Arbeit wird zurzeit auf Hochtouren am Projekt Natur Kulinarium gearbeitet. Im Rahmen dieses ETZ-Projektes (europäische, territoriale Zusammenarbeit) sollen in der Oststeiermark, in Wien und in Vas naturbezogene Erlebnisangebote umfassend erhoben und neue innovative, regionsspezifische Angebote entwickelt werden. „Wir wollen Produzenten und Tourismusbetrieben eine zusätzliche Plattform bieten, um Kulinarik und Natur vom Frühjahr bis zum Herbst noch erlebbarer machen,“ so Eva Pataki.

Marken immer wichtiger
Lob gab es von Steiermark Tourismus-Geschäftsführer Georg Bliem, der seine Ausführungen unter das Motto „Einblicke in die Zukunft des Tourismusmarketings“ stellte. „Die Arbeit an der Etablierung einer Marke hat gerade im Tourismus enorm an Bedeutung gewonnen. Marken stellen ein enormes Kapital dar und tragen dazu bei, die Aufmerksamkeit zu erhöhen“, so Bliem am Beispiel des Steiermark-Herzens, das mittlerweile europaweite Bekanntheit erlangt hat.
„Gerade die Oststeiermark muss weiterhin auf ihre regionalen Stärken setzen“, gab Bliem den Anwesenden als Erfolgsrezept mit auf den Weg.

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