Melken und Buttershaken am Stundenplan

Am Bauernhof Radl in Großhart begaben sich die Schüler der Neuen Mittelschule Großsteinbach auf Tuchfühlung mit Alpakas. | Foto: KK
9Bilder
  • Am Bauernhof Radl in Großhart begaben sich die Schüler der Neuen Mittelschule Großsteinbach auf Tuchfühlung mit Alpakas.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Woher kommt die Milch? Wieviel Liter gibt eine Kuh pro Tag und wieviel braucht es für ein Kilo Butter? Das und noch viel mehr erfuhren die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse der NMS Großsteinbach bei einem dreitägigen Schulprojekt. "Da wir ja nun mit der Familie Stranzl einen Landwirt des Jahres in der Gemeinde haben, schien uns der Schwerpunkt dieses Jahr sehr passend", betonte Sonja Stelzer, Klassenvorstand der 1. Klasse, dass das Projekt fächerübergreifend stattfand. Vor allem die Milchwirtschaft sowie gesunde heimische Produkte standen drei Vormittage lang am Stundenplan.

Woher kommt die Milch?

Alles über die Milchwirtschaft wurde den Schülern darum am ersten Projekttag von Seminarbäuerin Maria Gigl erklärt, im Anschluss konnten die Schüler beim Melken und Buttershaken auch selbst Hand anlegen. Am zweiten Tag ging es dann in Leitersdorf bei der Hofmolkerei Thaller in die Praxis. Beim Gemüse- und Alpakahof Radl in Großhart lernten die Schüler hinter den landwirtschaftlichen Kulissen eine weitere Vielfalt regional produzierter Produkte kennen.

Gesunde heimische Jause als Abschluss

"Uns ist es besonders wichtig, dass wir die Kinder als zukünftige Konsumenten so früh wie möglich über den sorgsamen Umgang mit Lebensmittel in Kenntnis setzen, um die Wertschätzung gegenüber unseren Bauern zu signalisieren und zur Wertschöpfung in der Region beizutragen", betonte Bezirksbäuerin-Stellvertreter Anneliese Kutschera. Zur Bedeutung der Bauern in der Region wurde am letzten Projekttag der Dokumentarfilm "WWW. Was wäre wenn es keine Bauern gäbe" gezeigt. Im Anschluss informierten Kutschera und Claudia Doppler von der Bezirkskammer Hartberg-Fürstenfeld anhand der Ernährungspyramide über heimische Lebensmittel und gesunde Ernährung und gaben Tipps zum sorgsamen Umgang und, wie man der Verschwendung von Lebensmittel vorbeugen könne. Den krönenden Abschluss bildete eine gemeinsame regionale und saisonale Jause.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.