Spektakuläre LKW-Bergung in Vorau

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Am Montag, 2. Mai, wurde die Freiwillige Feuerwehr Vorau um 11.54 Uhr zu einer LKW-Bergung auf der L405 in Richtung Rohrbach gerufen. Binnen Minuten rückten 11 Mann mit RLF-A und LF-A zur ungefähr 4 km entfernten Einsatzstelle aus.
Am Ort des Unfalls angekommen, wurde eine nicht alltägliche Einsatzsituation von den freiwilligen Helfern vorgefunden.
Der Lenker eines Sattelzuges war in einer Kurve aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten, hatte mit seinem Gespann die Leitschiene durchbrochen und war auf der Ufermauer des Voraubaches hängen geblieben. Der Fahrer war unverletzt geblieben und hatte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien können.

Straßensperre samt weiträumiger Umleitung

Der Einsatzleiter der FF Vorau veranlasste umgehend eine Sperre der Landesstraße und eine weiträumige Umleitung des Verkehrs - LKW mussten über die L416 (Waldbach) ausweichen - sowie die Verständigung eines Bergeunternehmens über die Landesleitzentrale Florian Steiermark. Bis zum Eintreffen zweier Kranfahrzeuge der Firma Felbermayr aus Graz wurde das Nachrücken weiterer Einsatzkräfte veranlasst.

Bergung durch Kranfahrzeuge

Die Bergung des Unfallfahrzeuges erfolgte, unter Sicherung mittels Greifzug des RLF-A 2000, in Koordination mit dem Kranunternehmen und der Exekutive.
Des Weiteren wurde die Straßenmeisterei Pinggau verständigt, welche die auf einer Länge von 15 m demolierte Leitschiene durch Betonteile provisorisch ersetzte.
Der verunglückte LKW konnte nach der erfolgreich durchgeführten Bergung die Weiterfahrt auf eigener Achse fortsetzen.
Nach ungefähr 5 Stunden war der Einsatz beendet und die Mannschaften der FF Vorau konnte wieder ins Rüsthaus einrücken und ihre Einsatzbereitschaft melden.
Insgesamt waren 18 Mann der FF Vorau im Einsatz.

Bericht und Fotos: FF Vorau

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