Taucherlager 1 am Grundlsee

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Das heurige Taucherlager 1 am Grundlsee jährte sich zum 40. Mal. Neben den vier Ausbildungstauchgängen für die Eisatztaucher war eine großangelegte Einsatzübung nach dem offiziellen Festakt das absolute Highlight dieser Veranstaltung. Die Übungsannahme war ein Maschinenschaden am Ausflugschiff Rudolf, der einen Brand verursachte. Eine Person erlitt schwere Brandverletzung und wurde von den Atemschutzgeräteträgern der FF Gössl, die per Boot zum Einsatzort transportiert wurden, dem Roten Kreuz übergeben. Weitere Personenrettungen mittels Einsatzbooten der Feuerwehr wurden durchgeführt. Einige an Bord befindliche Personen, die nicht unmittelbar und sofort gerettet werden konnten, gerieten in Panik, sprangen in den Grundlsee (diesen Teil der Übungsdarstellung übernahmen die Taucher des BFV-Hartberg) und mussten von den Einsatzmannschaften mittels Boot und Rettungsschwimmer aus dem kalten Wasser gerettet werden.
Zwischenzeitlich verunfallte ein privater Solo-Taucher, der von den Einsatztauchern des LFV-Steiermark rasch gefunden, aus dem Wasser gerettet und mit der mobilen Druckkammer nach Graz verbracht werden konnte. Zahlreiche hochrangige Ehrengäste aus Politik und der Feuerwehr, sowie Besucher konnten sich ein Bild über die Schlagkraft des Wasserdienstes machen und bekamen eine interessante Übung geboten.
Bei den 4 Ausbildungstauchgängen handelte es sich nach dem obligaten Checktauchgang um Tauchgänge mit den Schwerpunkten: Führung von Tauchgängen, Orientierung unter Wasser und gesicherter Aufstieg. Neu bei diesem Lager war auch der Einsatz des mobilen Atemluftfüllcontainers der BtF Magna Lannach, der alle Teilnehmer in Bezug auf die eingesetzte Technik und deren Effizienz sehr beeindruckt hat.

Diese 3 Tage stellten für alle Teilnehmer eine Bereicherung hinsichtlich Aus- und Weiterbildung, sowie der gelebten Kameradschaft dar. Teilnehmender Feuerwehren an diesem Lager seitens des BFV-Hartberg:
FF Stubenberg: 4 Taucher
FF Kaindorf: 2 Taucher
LKW-Stubenberg mit Containersystem
VF-Kaindorf

Bericht und Fotos: ABI d.F. Ing. Andreas Dunst

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