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Vom Prügelknaben der Liga wurde der Fürstenfelder Nachwuchs plötzlich zum Favoriten.

Das große Ziel ist erreicht: das Final 4! Dort duellieren sich die vier besten U-22 Mannschaften Österreichs um den Staatsmeistertitel.
Letztes Jahr war das alles noch unvorstellbar. In der gesamten Saison konnten den Jungpanthers keinen einzigen Sieg verzeichnen, das bedeutete 30 Niederlagen in Folge!
Den Tiefpunkt erreichte man mit einer 132:31-Schlappe gegen die Wörthersee Piraten.

Siegesserie
Vergangene Woche konnten die Nachwuchsspieler den sechsten Sieg hintereinander einfahren.
Der Fürstenfelder Steffen Leitgeb zählt neben Clemens Krammer und Fabian Richter zu den heimischen Leistungsträgern, sie sind auch im Bundesliga-Kader der Panthers. Der 21-Jährige sieht dabei mehrere Faktoren als ausschlaggebend für den Erfolg. „Natürlich haben unser neuer Trainer und neue Spieler großen Anteil daran. Aber vor allem haben wir uns relativ schnell als Team zusammengefunden und dadurch können die Eigenbauspieler ihre Stärken zeigen.“
Alexander Oswald (16) sieht das Erfolgsrezept in hartem Training und der guten Stimmung innerhalb der Mannschaft. „Der Stamm spielt schon einige Jahre zusammen und wurde heuer durch ein paar gute Spieler ergänzt.“
Bis jetzt wurden die starken Leistungen der Jugend selten bis gar nicht mit Einsätzen in der höchsten österreichischen Spielklasse belohnt.
Nachwuchstalent Richter dazu: „Es spielen leider einfach zu viele Legionäre in Fürstenfeld. Deshalb sehe ich in naher Zukunft keine Chance auf mehr Spielzeit in der Bundesliga.“
Der 16-Jährige ist einer von vielen jungen Fürstenfeldern, die heuer maßgeblich am Höhenflug der Raubkatzen beteiligt sind.
Dennoch sieht Kapitän Krammer (22) nur geringe Chancen auf den Titelgewinn. „Halbfinalgegner St. Pölten ist heuer noch ungeschlagen und dadurch klarer Favorit. Aber wir haben eine tolle Mannschaft und auch andere starke Teams besiegt. Kampflos werden wir uns sicher nicht geschlagen geben!“

Mehr Zuschauer durch mehr Siege
Aufgrund der guten Ergebnisse stieg auch das Interesse beim Publikum. Mittlerweile treten manche Fans sogar die Auswärtsreisen mit dem Team an. Eine davon ist die 23-jährige Verena Mayer. Die Fürstenfelderin ist stolz auf die siegreichen Jungs aus ihrer Stadt. „Sie haben sich durch ihren Erfolg mehr Zuschauer verdient. Sie sind schließlich die Zukunft des Vereins.“

Falls sie die jungen Fürstenfelder unterstützen wollen: Das nächste Heimspiel ist am Sonntag, dem 29. Jänner, um 10 Uhr in der Stadthalle.

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